Linkeinträge von "rainer"

    Neben der kompetenten Behandlung von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren sehen wir unsere Aufgabe in der Sammlung und Auswertung von
    klinischen und prognostischen Daten sowie der Planung und Durchführung klinischer Therapiestudien mit dem Ziel einer stetigen Verbesserung der
    Therapiemöglichkeiten für Patienten mit diesem seltenen Krankheitsbild.
    In der Marburger Klinik sind bis heute nahezu eintausend Patienten mit dieser seltenen Tumorerkrankung behandelt worden. Gleichwohl ist es
    notwendig, Erfahrungen und Erkenntnisse sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene auszutauschen sowie Forschungsprojekte in größerem
    Verbund durchzuführen. Daher arbeiten wir einerseits im deutschen neuroendokrinen Tumornetzwerk (DNET) und andererseits auch im
    europäischen Verbund (ENETS) aktiv mit.


    Patienten mit neuroendokrinen Tumoren werden bei uns ambulant oder stationär behandelt.


    UKGM_Festschrift.pdf

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    Dem Universitätsklinikum Bonn und der Medizinische Fakultät der Universität Bonn sind die qualitativ
    hochwertige Versorgung von Patienten mit seltenen Erkrankungen sowie die grundlagenorientierte und klinische Forschung auf diesem Gebiet ein
    besonderes Anliegen.


    Mit dem "Zentrum für seltene Erkrankungen Bonn" (ZSEB) wurde der Rahmen für die optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen
    geschaffen, die mit der Betreuung von Patienten mit seltenen Erkrankungen befasst sind und/oder im Bereich der Forschung und Lehre in
    Bezug auf seltene Erkrankungen tätig sind. Es versteht sich damit als Anlaufstelle für Patienten ebenso wie für niedergelassene Ärzte und
    Wissenschaftler.


    Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen das ZSEB und die daran beteiligten Zentren in der Krankenversorgung und in der Forschung vor. Patienten setzen sich bitte direkt mit dem jeweiligen Spezialzentrum in Verbindung.

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    Unter dem Begriff 'seltene Erkrankungen' werden Krankheiten zusammengefasst, die bei weniger als 5 von 10.000 Menschen auftreten. Es sind jedoch bis zu 7 000 verschiedene seltene Erkrankungen beschrieben, so dass es insgesamt sehr viele Betroffene gibt, in Deutschland schätzungsweise 4 Millionen Menschen. Da die einzelnen Krankheitsbilder komplex und wenig bekannt sind, ist es oft ein langwieriger Weg bis zur richtigen Diagnose und Therapie.

    Für die Patienten oder ihre Angehörigen ist es häufig kein Leichtes, einen Arzt zu finden, der sich mit ihrer Erkrankung auskennt: Es folgt eine Odyssee von Arzt zu Arzt, unter Umständen zahlreiche Diagnosen und erfolglose Therapien.


    Mit dem Zentrum für Seltene Erkrankungen (ZSE) Heidelberg haben wir eine qualifizierte Anlaufstelle für Betroffene, ihre Angehörigen und zuweisenden Ärzte geschaffen. Hier haben sich spezialisierte Mediziner und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen zusammengeschlossen, um Patienten zu einer präzisen Diagnose, maßgeschneiderten Therapie sowie umfassenden Betreuung zu verhelfen. Dazu steht die gesamte Expertise und apparative Ausrüstung eines modernen Universitätsklinikums zur Verfügung.

    Ziel unserer intensiven Forschung – eng vernetzt mit Partnern in Deutschland und weltweit – ist es, neue Erkenntnisse zu Entstehung und Verlauf seltener Erkrankungen schnell in Form neuer Diagnose- und Therapieansätze für den Patienten nutzbar zu machen. Bei vielen Erkrankungen steht unseren Patienten daher die Teilnahme an klinischen Studien offen.

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    Albers und sein Oberarztteam führen eine Reihe neuer Verfahren in Diagnostik und Therapie ein: Dazu gehören der vermehrte Einsatz von "Schlüsselloch-Chirurgie" in der urologischen Tumorchirurgie und die Modernisierung in Diagnostik und Behandlung von Nierensteinerkrankungen. Albers leitete bis zu seinem Wechsel nach Düsseldorf die Urologische Klinik des Klinikums Kassel, ebenfalls ein Haus der Maximalversorgung. Er ist Experte für große urologische Tumoroperationen und renommierter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Uro-Onkologie.

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    Das her­aus­ra­gen­de Be­tä­ti­gungs­feld des Schwer­punk­tes Uro­ge­ni­ta­le Tu­mo­ren ist die kli­ni­sche Pa­ti­en­ten­ver­sor­gung, aber auch die Durch­füh­rung von pro­blem­ori­en­tier­ten kli­ni­schen und auß­er­kli­ni­schen For­schungs­pro­gram­men. Im Zen­trum steht die fa­cher­über­grei­fen­de The­ra­pie und Dia­gnos­tik von Pro­sta­ta-, Bla­sen-, Ho­den-, Pe­nis- und Nie­ren­kar­zi­no­men. Die Ent­wick­lung stra­te­gisch in­ter­dis­zi­pli­nä­rer Stan­dards, eben­so wie die um­fas­sen­de Pa­ti­en­ten­be­ra­tung spie­len hier­bei ei­ne tra­gen­de Rol­le. Un­ter an­de­rem ist der Schwer­punkt Mei­nungs­zen­trum bei der Be­ra­tung von Pa­ti­en­ten mit Ho­den­tu­mo­ren.
    Der Schwer­punkt bie­tet ein um­fang­rei­ches Spek­trum funk­ti­ons- und or­gan­er­hal­ten­der Be­hand­lungs­kon­zep­te an. Ne­ben plas­tisch re­kon­struk­ti­ven ope­ra­ti­ven Tech­ni­ken, wer­den fach­über­grei­fend mul­ti­moda­le The­ra­pie­for­men an­ge­wandt und ent­wi­ckelt. Hier­bei sind ins­be­son­de­re nie­ren- und bla­sen­er­hal­ten­de so­wie kon­ti­nenz- und po­tenz­er­hal­ten­de Stra­te­gi­en beim Bla­sen- und Pro­stat­akar­zi­nom her­vor­zu­he­ben. Bei fort­ge­schrit­te­nen Tu­mo­ren ha­ben be­dürf­nis­an­ge­pass­te in­ter­dis­zi­pli­när pal­lia­ti­ve Kon­zep­te ei­nen be­son­de­ren Stel­len­wert. Die Be­treu­ung von Pa­ti­en­ten mit fort­ge­schrit­te­nen Pro­sta­ta- und Nie­ren­kar­zi­no­men steht in be­son­de­rem Fo­kus des Zen­trums. Der Schwer­punkt führt dar­über hin­aus zahl­rei­che kli­ni­sche Stu­di­en zur Prü­fung neu­er The­ra­pi­en ins­be­son­de­re bei Pro­sta­ta- und Nie­ren­kar­zi­no­men durch.
    Die ex­tra­kli­ni­sche For­schung des Schwer­punk­tes be­schäf­tigt sich mit der Er­stel­lung von tu­mor­spe­zi­fi­schen Gen- und Pro­tein­pro­fi­len, wel­che sich po­ten­ti­ell als An­griffs­punk­te neu­er mo­le­ku­lar ge­ziel­ter The­ra­pie­for­men eig­nen.


    Sie ha­ben wei­te­re Fra­gen?


    Wen­den Sie sich an den Ärzt­li­chen Ko­or­di­na­tor des Schwer­punkts Uro­ge­ni­ta­le Tu­mo­ren:


    Ärztliche Koordinatorin

    Dr. Severine Banek

    Telefon: 069 6301 0 (Pforte)

    severine.banek@kgu.de

    Ziele des Zentrums

    Interdisziplinäre ambulante Therapie und Betreuung sämtlicher Patienten mit uro-onkologischen Erkrankungen
    Einbindung in das Comprehensive Cancer Center (CCC) .Gemeinsame Behandlung möglichst vieler Patienten im Rahmen klinischer Studien.
    Harmonisierung von Behandlungsstandards und Etablierung von Behandlungspfaden.
    Vermittlung der Weiterbildungsinhalte der Weiterbildung Internistische Onkologie und der Zusatz-Weiterbildung Medikamentöse Tumortherapie gemäß
    Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayerns vom 24. April 2004


    AURONTE stellt einen ersten Schritt zu einer gemeinsamen multidisziplinären ambulanten Einheit dar, wie sie an einem
    UCC gefordert wird und könnte als Modell für die Rekrutierung der Patienten in die jeweiligen Tumorboards dienen. Darüber hinaus sichert
    eine solche Einrichtung die Umsetzung der im Tumorboard des UCC verbindlichen Therapieentscheidungen, sofern sie ambulant im
    Universitätsklinikum Erlangen durchgeführt werden. Die Anbindung an das elektronische Dokumentationssystem SOARIAN macht die Leistungen des
    AURONTE auch für andere Disziplinen zugänglich und transparent. Patientenanmeldung Ab sofort werden jeden Donnerstag von 8 bis 14 Uhr in
    der Tagesklinik der Medizinischen Klinik 5 im Ulmenweg 18 gemeinsam mit Kollegen der Medizinischen Klinik 5 ambulante medikamentöse
    Tumortherapien bei Patienten mit urologischen Tumoren durchgeführt.
    Telefon: 09131 85-36241

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    Prof. Dr. Bernhard Krämer, Direktor der V. Medizinischen Klinik, Prof. Dr. Lucas Wessel, Direktor der Kinderchiurgischen Klinik, Prof. Dr. Stefan Schönberg, Direktor des Instituts für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin sowie Prof. Dr. Siegfried Labeit, Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin und PD Dr. Rainer Schimpf, Oberarzt der I. Medizinischen Klinik heißen Sie als Vorstand des neu gebildeten Zentrums für Seltene Erkrankungen (ZSE) herzlich willkommen.


    Der Nutzen des Zentrums für Seltene Erkrankungen für die UMM und die Patienten ergibt sich aus Effizienzsteigerungen in der Diagnostik und Patientenversorgung durch Konzentration von Spezialwissen, Ausnutzung von Synergiepotentialen und Abbau von Parallelstrukturen.


    Patrizia Zuchowski

    Telefon 0621/383-9687

    patrizia.zuchowski@umm.de

    Ambulanter Termin

    Telefon 0621/383-9687

    zse-mannheim@umm.de