Hallo,
auf der Suche nach ein paar Informationen für meinen Vater (74 J.), bin ich hier im Forum gelandet und habe viele interessante, beruhigende aber auch erschreckende Berichte entdeckt.
Bei meinem Vater wurde im März 2012 Blasenkrebs diagnostiziert. Anfänglich war die Diagnose sehr optimistisch, aber dann musste er doch 3 x im kurzen Abstand ins Krankenhaus um "Ausschabungen" vornehmen zu lassen. Danach bekam er 8 x eine Immuntherapie (die von Mal zu Mal mehr Nebenwirkungen zeigte). Leider wurde bei der Kontrolle im KH dann doch festgestellt, dass Tumore in der hinteren Blasenwand liegen. Nun wird die Blase am 03.01.2013 entfernt (leider wurde die OP schon einmal sehr kurzfristig verschoben, was natürlich sehr an den Nerven zerrt). Nach mehreren Gesprächen mit den Ärzten hat sich mein Vater für einen künstlichen Blasenausgang (Urostoma) entschieden.
Nun meine bzw. seine Frage:
Wie lange liegt man ca. auf der Intensivstation bzw. danach im Krankenhaus?
Leider ist er ein sehr ungeduldiger Zeitgenosse und seine größte Sorge ist, wann er wieder rumlaufen bzw. sogar im Garten arbeiten kann.
Vielen Dank schonmal für alle Infos die kommen und bitte entschulidigen Sie, dass ich den Text sehr allgemein halten musste, aber die Unterlagen sind alle bei der Hausärztin meines Vaters und daher kenne ich die genauen Bezeichnungen nicht.