Wie aus heiterem Himmel

  • Guten Abend zusammen,


    ich bin 36 Jahre, seit 3 Wochen Mama einer 19 Monate alten Adoptivtochter und seit letztem Mittwoch betroffen von der Diagnose "Blasentumor" (Arztbesuch aufgrund von sichtbarem Blut im Urin). Gestern hatte ich einen Termin in einer urologischen Klinik, bei der bei der Blasenspiegelung der Verdacht bestätigt wurde: mehrere bösartige Tumore. Ultraschall der Nieren war unauffällig. Morgen habe ich einen Termin zur Röntgenthorax und am Donnerstag ist die OP. Am Freitag die CT (Termin morgen war nicht mehr möglich).


    Wie sehr uns die Diagnose getroffen hat, brauche ich euch nicht zu sagen.


    Ich habe die letzten Tage viel in diesem Forum gelesen - Geschichten, die mir Mut machen und Geschichten, die mir Angst machen! Nun wollte ich mich auch kurz vorstellen um nicht nur ein heimlicher Mitleser zu bleiben!


    Seid herzlich gegrüßt!


    Mila

  • Sei gegrüßt in unserem Forum. Ja, Du schreibst es, wie aus heiterem Himmel, so hat es uns alle getroffen..
    Jetzt geb ich Dir erstmal einen wichtigen Tip, gerate jetzt nicht in Panik, noch ist alles offen. Warten wir nun erst einmal in Ruhe die TUR - B ab.
    Danach sehen wir weiter, also ruhig Blut, so schnell wie man anfangs denkt geht es nicht.


    Gruß Rainer

  • Liebe Mila,
    da kann ich mich nur anschließen.
    Warte die TUR B ab, um zu erfahren, was "Sache" ist.
    Wir alle können nachvollziehen, wie es dir jetzt geht - trotzdem,
    erst der Befund der TUR B wird zeigen, wie "ernst" es um dich steht.
    Vorher kann man gar nichts sagen!
    Der Befund bisher kann alles oder nichts bedeuten - wir müssen uns in Geduld üben!
    Bitte, keine Panik!
    Ganz liebe Grüße aus Stuttgart
    Andreas
    Ich kann nachvollziehen, wie es dir jetzt geht - deshalb --- KEINE PANIK

    10/2012 1. TUR-B mit Perforation des Blasendachs - 12/2012 2. TUR-B Nachresektion - 03.2013 3. TUR-B erstmals mit HEXVIX - Dazwischen 6. Instillation mit BCG --- nach 03/2013 volles Programm BCG

  • Guten Abend liebe Mila,


    Freud und Leid liegen ganz eng beieinander, wie man aus deinen Zeilen lesen kann. Zuerst möchte ich dich zu deinem süßen Sonnenschein beglückwünschen und dir ganz viel Freude und ganz viel Zeit mit deinem kleinen Mädchen wünschen. Es ist für dich sicherlich nicht leicht, die Ruhe zu bewahren, die Nerven liegen nach so einer Diagnose erst mal blank und tausend Gedanken gehen einem durch den Kopf. Trotzdem geht jetzt erst mal eins nach dem anderen und ich wünsche dir, dass du gute Ergebnisse bekommen wirst.


    Ich schicke dir auf diesem Weg viele positive Gedanken, viel Kraft und alles Gute für die anstehenden Untersuchungen.


    Viele liebe Grüße


    m-m-chen

  • Ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Kommentare. Wie gut Worte doch tun, erlebe ich gerade jetzt in den Tagen der Unsicherheit. Ihr habt natürlich recht - noch ist alles halb so schlimm. Ich meld mich, sobald ich mehr weiß!


    Euch eine gute Nacht!


    Mila

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