Metastasen nach 3 Jahren

  • Ich schreibe nun zum ersten mal, obwohl ich schon lange angemeldet bin. Vor drei Jahren hatte ich einen Blasentumor PT3 G3, wie in diesem Fall üblich wurde die Blase entfernt mit allem was dazu gehört.


    Ich habe bis jetzt beschwerdefrei gelebt, bis zum CT letzten Montag, in diesem wurde festgestellt, das mehrere Lymphknoten vergössert sind. Am Mittwoch muss ich zur Biopsie um fest zu stellen ob es sich um Ableger handelt oder nicht.


    Musste auch schon jemand Lymphknoten biopsieren, was passiert da genau und ist das Schmerzfrei?


    Gruss Kellmar

  • Hallo Kellmar,


    na dann sei herzlich willkommen, auch wenn es kein schöner Grund ist.


    Du solltest uns mitteilen, wo die vergrößerten Lymphknoten gesichtet wurden.


    Mich würde auch noch interessieren, hast Du eine Chemo im Anschluß an die Op bekommen, wenn ja welche und wieviel Zyklen.( wird ab pT3 empfohlen)


    Einstweilen lieben Gruß, Ricka

  • Hallo Kellmar,


    mir wurde in 2010 aus dem Becken ein Lymphknoten operativ entfernt und jetzt im März am Hals 3 Stück um zu schauen ob es sich um Metastasen aus der Blase handelte. Biopsiert bin ich nicht worden.


    Hoffe das es sich um keine Metastasen für Dich handelt.


    Lg
    Annette

  • Vielen Dank für die Antworten, bei mir wurde keine Chemotherapie gemacht, da nach der Operation alles ohne Befund war. Im CT von 10.06.2013 ist folgendes festgestellt worden.


    Grössenprogrediente metastasensuspekte Lymphknoten iliakal-kommun rechts bis 17mm sowie im Bereich der iliakalblurkation rechts bis maximal 18mm. Weitere grössenprogrediente bis maximal 11mm grosse Limphknoten iliakal intern rechts. Grössenprogredienter und somit trotz geringer Grösse (9mm) suspekter Lymphknoten parakaval. Sationäre inguinale Lymphknoten. Kein Nachweis zwischenzeit aufgetretener suspekter ossärer Läsionen.


    Auf Grund diese Befundes soll nun wie schon beschrieben, eine CT gesteuerte Probe entnommen werden. Ich denke um sicherzugehen, das es nicht das Prostatakarzinom ist das Streut.


    Ich hoffe Ihr könnt mir sagen was das bedeutet.


    Vielen Dank.

  • Ja der Harnwegsinfekt würde im bebrütenden Urin festgestellt. Falls dieser vorhanden ist können Lymphknoten anschwellen. Aber ganz ehrlich Kellmar es ist schon so das es um Metas handeln könnte, Wie Du bei mir erkennst hat es auch 3 Jahre gedauert bis diese aktiv wurden. Seither kämpfe ich halt ums Überleben bzw. gegen die Lymphknoten und der momentan resultierenden Lebermetas. Diese sollte auch im CT biopsiert werden, aber sie liegt so ungünstig das man nicht ohne Gefahr für die anderen Organe dran kommt.


    Ich hoffe für Dich das es sich um einen Fehlalarm handelt.


    Lg
    Annette

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