Bin neu im Forum und hoffentlich an der richtigen Stelle.
Habe seit neun Monaten nach Tumor in Blase, Harnleiter und Prostata eine Neoblase bekommen (t2G3). OP gut verkraftet- leider eine Niere stumm, zweite nur noch 30%. Lympfkn. mit entfernt. Bin leider aber nachts und am Tage inkontinent- belastet mich sehr, denn ich muß stündlich auch nachts auf die Toilette. Geweckt brauche ich aber nicht zu werden: die Nieren melden sich mit starken Schmerzen auch schon bei ca.50ml. Sonst aber geht es mir sehr gut.
Schwierig aber ist der Kampf mit der Krankenkasse und dem medizinischen Dienst die mir die Hifsmittel EMS und die Inkonzmaterialien (Molimed for Man protect bzw verglb. von Abri) immer wieder verweigert, obwohl mir diese vom Krankenhaus, der Rehaklinik und vom behandelnden Arzt (arztliches Gutachten) empfohlen worden sind. Es werden nur Inkontinenzmittel bewilligt, die keine Rücksicht auf die männliche Anatomie nehmen und den z. T. erheblichen Schleimanfall, der die Saugkraft der Vorlagen stark beeinträchtigt, ignorieren. Hat jemand Erfahrungen, wie die Krankenkassen (gesetzliche) zu überzeugen sind und welche Maßnahmen zur Verbesserung der belastenden Inkontinenz es noch gibt.
Vielen Dank Panther12