Hallo an alle,
zuerst mal einen grossen Respekt an alle hier. Ich lese schon 1.5 Jahre fleissig mit, trotzdem sind noch ein paar Fragen offen.
Betroffen ist mein Mann, da wurde man durch Blut im Urin auf die Tumore in der Blase aufmerksam(Mai 2012). Es handelte sich um vier TA - oberflächige Tumore, wovon einer recht gross war. Danach erfolgte eine Chemospülung. Sonst keine Therapie. Ich bin terminologisch nicht so bewandert, bitte entschuldigt wenn ich nicht die gewohnten Ausdrücke verwende.
Im Juni dieses Jahres wurden bei der monatigen Kontrolle wieder 3 kleine Tumore entdeckt und entfernt. Keine Chemospülung.
Kontrolle im September war ok, aber vor einer Woche hat man wieder 3 minimal kleine Tumore entdeckt. Die nächste TUR-B ist Anfang Januar.
Soweit ich das verstanden habe ist mein Mann (44J.) ist in einer gefährdeten Risikogruppe (Gebäudereiniger), arbeitet täglich seit 12 Jahren mit Chemie (aromatische Amine) und ist Raucher.
Nun zu meinen Fragen:
Warum wurde nur beim ersten mal eine Chemospülung gemacht?
Wäre dann die Gefahr des nachwachsens geringer gewesen?
Das ist nun die dritte OP, wie oft müssen wir noch mit dem nachwachsen rechnen?
Was kann man noch tun, damit die Gefahr des nachwachsens verringert wird?
Müsste man umliegende Gewebe oder Organe auf Karzinome untersuchen lassen?
Ist das normal, dass er immer so müde und abgeschlagen ist?
Ich weiss, dass wir hier ein "leichter" Fall sind, aber man hat doch angst.
lg Pulci