Hallo Zusammen,
mehr durch Zufall und aus Verzweiflung bin ich heute hier gelandet und habe leider noch keinen Plan wie es hier funzt.
Was ich schon gecheckt habe, dass es leider sehr viele Betroffene von dieser Scheisskrankheit gibt.
Verzeiht mir also meine Unbeholfenheit hier im Forum,kenne mich auch noch nicht wirklich mit all den Fachausdrücken und Abkürzungen aus.... ich gugge und hoffe ich lerne, für einen genauen Kurs wird mir die Zeit wohl fehlen
Also mein Mann, 74, kam am 11.4.14 von der jährlichen Untersuchung beim Uro heim, mit der Aussage er hätte Blut im Urin und müsse morgen eine Blasenspiegelung machen lassen. Ausser einem manchmaligen leichten zwicken in der linken Leiste hat und hatte er keine Beschwerden.Wir vermuteten eigentlich eher einen Leistenbruch....
Cystologie am 11.4 > die Blase von li.cranial eingedellt, die beiden echoreichen Tumore entpuppten sich als schmalbasige,glatte RF,nach caudal hin dann kraterförmigeÖffnung aus der polypöses Material hervorquillt
Daraufhin wurde er zum CT geschickt....
Röntgen am 17.4 > CT Abdomen zeigt einen 6,3 x 5,4cm grossen Harnblasentumor li vom Blasendach bis zum Blasenboden,vom darm sicher abgrenzbar.Keine LK keine sonstigen Hinweise für Metastasen
Morgen sollen wir ins S- B- K linikum zur Histologiegewinnung
Mein Mann hat mehr Angst vor einer Blasenradikalentfernung als vor sonst was. ...
Jetzt las ich den Link von der DEGRO.....Radiochemotherapie.........
Ich weiss, dass wir wahrscheinlich erst mal morgen die TUR abwarten sollten............... aber ich hätte trotzdem gerne gewusst aus welchen Gründen Ihr euch zu welcher Behandlungsmethode entschlossen habt und ob ihr je eure Entscheidung bereut habt?
Für mich ist das irgendwie alles noch so ungreifbar, so unwirklich...................
Für eure Aufnahme erst mal herzlichen Dank und allen Mitgliedern und Mitlesern ,Betroffenen und Angehörigen allzeit viel Kraft und Glück