Kommunikation bei Krebs

  • In Lebenskrisen – wie bei einer Krebserkrankung – ist eine gute Kommunikation innerhalb der Familie, des Freundeskreises und des
    gesamten Umfeldes sehr wichtig und hilfreich; aber offensichtlich in der Praxis für die betroffenen Krebs erkrankten und alle
    Beteiligten nur sehr schwer umzusetzen.
    Wenn der Partner sich nicht wohl fühlt, Schmerzen hat, ist man oft besorgt und möchte dem Partner helfen. Auch wenn der Partner
    einen längeren Weg der Diagnosestellung durchläuft. Dies ist für beide und der übrigen Familie eine quälende Zeit der Ungewissheit.


    Die ersten, die mit der Beeinträchtigung, der Krebs - Erkrankung, zu tun haben ist der enge Familienkreis. Zuerst kommt
    der Lebensgefährte und dann die Kinder. Später erfahren es die Eltern und Schwiegereltern und die eigenen Geschwister.


    Familienmitglieder wissen am Anfang oft nicht, wie man mit den Betroffenen umgehen oder jemand begegnen soll. Man ist
    unsicher, man möchte niemand zu nahe treten oder man möchte niemanden „noch tiefer ins Unglück stürzen“, wenn man jemand auf
    die Krebs - Erkrankung bzw. auf das Handicap anspricht.


    Es kommen Fragen auf, wie „Spricht man denjenigen oder diejenige darauf an“, „Sollte man darüber schweigen“,
    „Soll man interessiert sein?“. Diese Fragen können eine gute Kommunikation erschweren.


    Eine solche Kommunikation sstörung wird noch unterstützt durch den Wunsch des Krebs - Erkrankten nach engeren Kontakt zur Familie
    und Freunden, aber auch gleichzeitigem emotionalen Rückzug dieses Betroffenen aufgrund von Ängsten und das Gefühl der
    Verständnislosigkeit (Tschuschke, 1996). Dieses gegensätzliche Verhalten „Annäherung bei gleichzeitigem sich zurückziehen“ kann,
    wie erwähnt, die Kommunikation bei Krebs erheblich erschweren.


    Die familiäre Unterstützung, auch durch eine offene Kommunikation ist aber eine gar nicht zu unterschätzende Komponente
    im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung. Wie in allen Lebenskrisen erweist sich auch hier das gefühlsmäßige Dasein
    wichtiger Bezugspersonen (Familienangehörige) als enorm hilfreich. Sei es, dass es um das Gefühl des Akzeptiert Seins, des
    Nicht-Ausgestoßenseins oder des weiterhin wertvoll Seins (Tschuschke, 2002) geht. Krischke et. al. (1999) verweist auf die
    Bedeutung der engsten Familienangehörigen bei der Unterstützung der Krebs - Patienten. Bei einer Befragung äußerten sich 77,8% der
    Betroffenen, dass der Ehepartner und die Kinder (64,4%) bei der Bewältigung der Krebs Erkrankung geholfen haben.


    Koopman et.al. (1999) wie auch Ulich (1987) schreibt in seiner wissenschaftlichen Studie, das die soziale und emotionale
    Unterstützung (dazu gehört auch eine gute Kommunikation) von nahen Angehörigen eine abpuffernde Wirkung gegenüber dem Stresserleben
    hat, und dass nicht ausreichende oder geringe soziale Unterstützung sogar das Stresserleben steigert.


    Eine solche soziale Unterstützung von Seiten der Familienangehörigen und Freunden ist sehr wichtig. Eine
    professionelle Unterstützung dieser Familienangehörigen, zum Beispiel durch eine Kommunikationsverbesserung sollte daher auch
    angeboten werden. In der Sonnenberg-Klinik, Abteilung für Psychoonkologie, sind solche Angebote zur Verbesserung der
    Kommunikation bei Krebs möglich und haben sich auch als sehr hilfreich erwiesen.


    Verbesserung der Kommunikation bei Krebserkrankung Ein ganz wichtiger erster Hilfsfaktor ist, dass man als
    Betroffene oder Betroffener sich die Frage stellen sollte:


    „Wie man sich selber – vor der Erkrankung – verhalten hätte, wenn jemand in der Familie oder im Freundeskreis
    an Krebs erkrankt wäre.“


    Dieser Gedankengang könnte helfen, dass man offener auf andere zugeht und damit die Kommunikation fördert.


    Ein weiterer Hilfsfaktor bei der Kommunikation sverbesserung ist der Informationsfluss. Die Betroffenen haben viel mehr
    Informationen als andere. Sie haben durch das Gespräch mit Ärzten und Psychologen die Information aus „erster Hand“. Die
    Familienangehörigen haben diese Informationen nicht. Deshalb ist es wichtig, die Informationen weiter zu geben, und „transparent“ zu
    sein.


    Viele Patienten in der Klinik wünschen sich, dass sie informiert und bei der Behandlung aktiv mit einbezogen werden. Sie
    möchten vom Behandler als Spezialist hinzugezogen werden; als gleichwertiger Partner. Transparenz, Offenheit und
    Informationsweitergabe ist in einer solchen Situation unabdingbar und nur durch klare Kommunikation bei Krebs zwischen dem
    Krebspatienten und den Behandelnden möglich.


    Die Angehörigen sind in der gleichen Situation. Sie wollen die Betroffenen unterstützen und brauchen dafür natürlich
    Informationen. Bei einer guten Kommunikation ist es daher wichtig, selbst (der Krebserkrankte) die Initiative zu übernehmen. Die
    Angehörigen können nicht wissen, was der Betroffene denkt und meint. Sie können nicht sehen, wie es einem geht. Sie haben keine
    Röntgenaugen. Manche Angehörige machen sich mehr Sorgen als der Krebspatient selbst und in dieser Sorge behandeln die Angehörigen
    vielleicht das an Krebs erkrankte Familienmitglied wie ein „rohes Ei“ oder packen diese „in Watte“. Sie meinen ihm etwas Gutes zu
    tun, diesen zu schonen ...?!, aber vielleicht wollen die Betroffenen dies gar nicht, sondern wünschen sich eine offene
    Kommunikation zur eigenen Befindlichkeit und Problematik ihrer Krebs - Erkrankung.


    Beide Seiten, der Krebserkrankte und die Angehörigen haben „ihre eigene Verantwortung“ hinsichtlich einer
    offeneren Kommunikation. Beide sollten sich für eine bessere Kommunikation miteinander etwas zumuten und nicht sich gegenseitig
    schonen. Deshalb sollten Angehörige und Betroffene aufeinander zu gehen und ins Gespräch kommen. Beide sollten schauen, wo die beste
    Kommunikationsebene ist.


    Hilfreich ist die Frage an den Partner: „Wie dieser denn behandelt werden möchte“. Die Frage: „Was brauchst du von
    mir, um dich sicherer zu fühlen?“ kann dabei sehr unterstützend sein. Für viele Angehörige und Freunde des Krebs erkrankten ist es
    schwierig, den ersten Schritt zu machen, die Initiative zu ergreifen. Sie sind meist so in ihren Phantasien und ihrer Angst
    gefesselt, dass eine Kommunikation praktisch blockiert ist. Die Betroffenen sollten, wie oben schon erwähnt, den ersten Schritt zur
    Verbesserung der Kommunikation tun.


    Ein Beispiel aus der Praxis:

    „Ein Ehepaar war beim mir im Gespräch. Der Ehemann beklagte sich, dass er für seine an Krebs erkrankte Ehefrau alles tue und
    sie sich aber niemals bedanke. Seine Ehefrau äußerte das gleiche: „Sie tue alles für ihren Mann, damit er nicht unter ihrer Krebs -
    Erkrankung leide!“


    In diesem Gespräch wollten beide Ehepartner für den jeweiligen Partner das Beste. Beide investierten sehr viel Energie, sie
    arbeiteten sehr hart und bemühten sich. Aber beide konnten die Bemühungen des anderen nicht sehen und wertschätzen. Beide waren
    frustriert und wütend.


    Das Problem dieser Art der Kommunikation war, dass beide Partner auf einer anderen Ebene miteinander versuchten, zu kommunizieren.
    Der Ehemann organisierte alles für seine Frau, baute ihr ein Gartenhaus, richtete für sie den Garten. Sie wollte aber mehr Nähe,
    ein Gespräch; ein einfaches Dasein.


    „Sie kommunizierte auf der Gefühlsebene und er kommunizierte auf der praktisch-organisatorischen Ebene.“


    In diesem Gespräch – was die Patientin erbeten hatte – konnten die Schwierigkeiten der Kommunikation offengelegt und verdeutlicht
    werden. Es konnten Ängste und Phantasien ausgesprochen und andere und neue Wege der „Kommunikation miteinander“ abgesprochen werden.
    Beide waren nach diesem Gespräch erleichtert.


    Wie schon erwähnt, der erste Weg, der für den Krebs erkrankten und für die Angehörigen hilfreich ist, ist eine gute Kommunikation
    miteinander. Dies ist nicht leicht, da meistens die Angehörigen viele Ängste und Phantasien haben und diese einen daran hindern
    können, die richtige Ebene für die Kommunikation zu finden und ins Gespräch zu kommen. Der Betroffene selbst sollte den ersten Schritt
    tun, die Initiative ergreifen und ins Gespräch kommen. Sie sollten ihre Wünsche äußern, dann können die Angehörigen darauf eingehen.
    Nach dem Leitsatz:
    „Helfen Sie ihren Angehörigen besser mit ihnen umzugehen, dann wird auch besser mit ihnen umgegangen.“


    Literatur


    Koopman, Ch., Hermanson, K., Diamond, S., Angell, K., Spiegel, D.
    (1998) Social support, Life stress, pain and emotional adjustmend
    to advanced breast cancer. Psychooncology, 7, 101-111.
    Krischke, N.R., Habermalz, H.J., Hotop, A., Pertermann, F. (1999)
    Helfen gern! Aber richtig. Forum DKG, 14, 419-421.
    Tschuschke (1996) Gruppentherapeutische Interventionen bei
    Krebspatienten. Gruppenpsychotherapie. Gruppendyn, 32,185-204.
    Tschuschke (2002) Psychoonkologie. Stuttgart:
    Schattauer Ulich, D. (1987) Krise und Entwicklung. München: Psychologie
    Verlags Union.
    Drs. Sicco Henk van der Mei,
    Leiter der Abteilung für Psychoonkologie
    Psychologe und Psychotherapeut,
    Bewegungswissenschaftler (Medizin), Physiotherapeut

  • Dieser Bericht trifft den Nagel auf den Kopf. Habe selbst die Erfahrung gemacht das sich nach der Diagnose Krebs so einiges im Umgang miteinander ändert. Von vielen wird man so in Watte gepackt das es kaum noch auszuhalten ist. Jeder versucht mir alle möglichen Aufgaben und Arbeiten abzunehmen und fragt ständig nach meinem Befinden. Auch ich habe mich nach Diagnosestellung geändert. Plötzlich wurden Sachen wichtig die mich vorher nicht so interessiert haben und auch mein "Redebedarf" der vorher schon nicht sehr groß war wurde noch kleiner. Ich zog mich zurück und versuchte es mit mir zu regeln. Die einzige die ich an meinen Überlegungen teilhaben ließ war meine Frau. All dies machte es für die anderen schwer den richtgen Umgang zu finden.
    Nach zwei, drei Wochen beschlossen meine Frau und ich etwas zu ändern. Wir beschlossen allen die es hören wollten (oder auch nicht) von meiner Erkrankung zu erzählen. So haben wir relativ schnell erreicht das das getuschel hinterm Rücken aufhört und auch die mitleidigen Blicke sich in Grenzen halten. Wir machten jedem klar das ich auch mit dieser Diagnose kein anderer Mensch bin und wer Fragen hat diese auch stellen soll. Sollte ich auf Fragen keine Antwort geben wollen oder können sage ich es. Ich bedankte mich für die Hilfe die mir und meiner Frau angeboten wurde und versuchte den Leuten klar zu machen das ich trotz Krebs noch in der Lage bin viele Sachen selbst zu erledigen.
    Ein gutes Beispiel ist die Rettungshundestaffel in der meine Frau und ich aktiv sind. Nach Diagnose und erster OP wollten uns die Mitglieder von allen Verpflichtungen freistellen. Dies ließen wir nicht zu. Wir erklärten das wir uns sehr über ihre Hilfe freuen aber weiterhin am Vereinsleben teilnehmen wie jeder andere auch. Als ich dann das erste mal wieder zum Trainig gegangen bin erklärte ich allen das ich es an der Blase habe und nicht an den Händen, Füßen oder am Kopf. Sie sollen mich doch bitte das machen lassen was ich mir selbst zutraue. Wenn ich etwas aus körperlichen Gründen nicht kann werde ich es sagen und um Hilfe bitten. Als dies geklärt war normalisierte sich der Umgang untereinander wieder. Heute können wieder Witze (auch über Gebrechen anderer) gemacht werden ohne das sich jemand bei meiner Anwesendheit peinlich berührt fühlt. Ich bilde die Mitglieder weiter in Einsatztaktik aus und nehme sogar an Einsätzen teil.
    Was ich eigendlich mit meinem ganzen geschreibe sagen will ist nichts anderes als das was im Beitrag von Rainer steht. Sagt was ihr denk, fühlt und was ihr wollt. Auch wenn sich einige erstmal vor den Kopf gestoßen fühlen (sie wollen ja nur helfen) werdet Ihr merken es lebt sich nachher besser. Jeder weiß woran er ist und kann besser mit der Situation umgehen.


    Gruß Marcus

  • Ich kann das alles bestätigen.
    Einmal als Angehörige und einmal als Betroffene.


    Mein Mann ist an BK erkrankt, daher Angehörige. Ich bin an Rheuma erkrankt, daher Betroffene.
    Ich kenne beide Seiten der Medaille und kann das, was in Rainers Text steht, voll und ganz bestätigen.


    Ich habe versucht alles von meinem Mann fern zu halten und zu regeln. Das Ergebnis war für mich ernüchternd. Mein Mann hat irgendwann sehr ungehalten reagiert. Heute kann ich das verstehen.
    Ich selbst bin an Rheuma erkrankt und habe genauso, teilweise aggressiv, auf die Hilfe die mir angeboten wurde, reagiert.


    Man ist zwar krank. Aber, genau wie Marcus schreibt, nicht im Kopf!
    Deshalb habe ich auch genauso reagiert wie zuvor mein Mann. Ich habe mich teilweise gefühlt, wie ein unmündiges Kind. Bei dem Versuch mir den Alltag zu erleichtern, wollte mein Mann mir alles abnehmen. Das Ergebnis war, dass mir der Kragen geplatzt ist. Ich habe ihm klar gemacht, dass ich alles selbst machen möchte. Wenn ich Hilfe brauche und möchte, sage ich es.


    So habe ich im Nachhinein verstanden, wie sich mein Mann als überbehüteter Patient gefühlt haben muss. Es ist nicht leicht den richtigen weg zu finden. Ich denke auch, dass jeder erst einmal diese "unglücklichen" und doch gut gemeinten Fehler macht. Aber es wird sich mit der Zeit einspielen, wenn man ehrlich miteinander ist.
    Man muss unbedingt dem Partner sagen, was man an Hilfe braucht und möchte und was zu viel des Guten ist.


    Was weniger schön ist und was ich auch ansprechen möchte, ist dass man unter Umständen leidvoll erkennen muss, wer wirklich zu einem hält und wer nicht.
    Das betrifft sowohl den Freundes- als auch den Familienkreis. Letzteres ist eine sehr bittere Erfahrung, die man aber auch akzeptieren muss.


    Viele Grüße
    Karla

  • Die Frage der Kommunikation stellt sich nicht nur im privaten Umfeld sondern trifft auch ganz besonders hier im Forum auf.
    Immer wieder werden furchterregende Diagnosen eingestellt die einem eigentlich sagen : "Das war's" .
    Meistens stelle ich dann fest das erst einmal betretenes Schweigen im Forum herrscht. Keiner traut sich eine Antwort zu schreiben.
    Wie geht man vor, was soll man schreiben ? Soll man die wirkliche Meinung veröffentlichen und schreiben das man in einer solchen Situation noch maximal ein halbes Jahr sieht oder soll man so tun als wird der liebe Gott es schon richten und alles wird gut?
    Einige fassen sich ein Herz und schreiben tröstende Worte, man weiß das dies auch nicht hilft. Andere schlagen die unmöglichsten Therapien vor, RCT bei einem pT2 G3 bei einem 79 jährigem Betroffenen
    der sowieso noch Herzprobleme hat und man eigentlich genau weiß das die körperliche Verfassung eine RCT nicht zulässt.
    Da werden Zweit.- und Drittmeinungen eingefordert, von Unikliniken die zig' Kilometer vom Wohnort des Betroffenen entfernt liegen.
    Einige wenige im Forum schreiben die Wahrheit, schreiben von Palliative Behandlung, zeigen Alternativen zur schonenden Chemo Behandlung, schreiben das man sich die letzten Tage noch möglichst schön und vor allen Dingen schmerzfrei gestalten sollte.
    Diese beziehen dann meist auch noch Prügel weil sie schonungslos offen schreiben, und wieder kommen alternativen die meistens nicht realistisch sind.


    Tja, wie verhält man sich, was schreibt man.


    Gruss Rainer

  • Tja, wie verhält man sich, was schreibt man.


    Nun, für mich ist das ganz einfach :
    Ich schreibe immer dasjenige, was ich denke.
    Auch wenn es wehtut.
    Und ich lege mir auch keinerlei Hemmungen an, die Folgen aufzuzeigen
    Tipps und Ratschläge gebe ich nur dann, wenn ich der Meinung bin, dass sie richtig sind und ich sie auch begründen kann.
    Ansonsten versuche ich, auf andere - eventuell mögliche - Therapiewege hinzuweisen.


    Aber da ich mit der Begabung des “empathischen” Trostes nur recht marginal ausgestattet bin, werden mir meine Beiträge häufiger um die Ohren geschlagen.
    Dabei wird völlig vergessen, dass Betroffene wie z.B. Rainer und ich seit 10 Jahren täglich in diesem Forum sind, um anderen Betroffenen vielleicht helfen zu können.
    Wenn dies nicht genügend Nachweis für eine “Empathie” ist, dann weiss ich auch nicht.....
    ( Ich habe es nämlich in keiner Weise nötig, mich hier “selbst zu beweisen”. )


    Klar, manche Beträge, z.B. von Rainer und mir, kommen nicht gut an, weil sie aufzeigen, was tatsächlich Sache ist. Aber dies ist meiner Meinung nach immer noch viel besser, als Hoffnungen zu schüren, wo keine sind.


    Dabei kann es doch so einfach sein :
    Wenn jemand nichts von mir lesen will, dann braucht die/der Betreffende doch keinen Beitrag von mir anzuklicken.....


    Glaubt es mir einfach, manchmal bin ich es müde, wenn mir - z.B. wie vor 2 Wochen - geschrieben wird, ich sollte doch meine Schnauze halten und mich zurückziehen, meine Antworten “wären eines Moderators nicht würdig”.


    Immer häufiger denke ich so bei mir : “Ecke, folge dieser Aufforderung.”


    Schönen Sonntag wünscht
    Ec
    :ecke: ke

  • Ich finde, dass wir uns hier prima ergänzen. Da gibt es die "Profis", die schonungslos die Wahrheit sagen (was schon einige Leben hier gerettet hat!!) und da gibt es die "Laien", die sich (wie ich) gar nicht mit Blasenkrebs auskennen, aber dafür trösten können (auch das scheint wichtig zu sein). Und dann gibt es die große Menge derer, die dazwischen liegen und aus einem schier unerschöpflichen Vorrat an Wissen oder Erfahrung schöpfen können und sich - wie wir alle - auch die Zeit nehmen, dies hier kundzutun.


    Ich finde, dass wir alle zusammen ein tolles Team sind. Die Mischung macht's.


    Naja... und die paar "Stänkerer"... die gibts überall. Da stehst du doch drüber, Eckhard. :Schmunzel:



    Liebe Grüße


    Christina

    Ich habe für meine Mutter geschrieben, bei der im Jahr 2008 Blasenkrebs diagnostiziert wurde. Am 10.01.2015 ist sie im Alter von 80 Jahren daran verstorben.

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