Hallo,
ich möchte gerne mal berichten wie es bei mir weiterging seit meiner Krebsdiagnose im Februar 2009 (pTa G1).
Nach mehreren TUR -B im Jahre 2009 und 2010 sowie der 1 jährigen Mitobehandlung hab ich seither Probleme mit der Blase,sprich ständigen Harndrang mit bis zu 20 Toilettengängen tags und bis zu 4 nachts. Desweiteren muß ich ISK durchführen seit 2011 da ich zuviel Restharn habe. Desweiteren habe ich seit der Zeit häufig Antibiotika nehmen müssen da ich immer wieder Blasenentzündungen habe. Ich habe insgesamt 4 mal Botox versucht,was aber meist nur wenig gewirkt hat bzw. nur kurz,Es wurden in den vergangenen Jahren alle möglichen Untersuchen mit mir angestellt und verschiedene Therapieversuche durchgeführt. (Tbl. und auch der Schrittmacher wurde getestet). Die Diagnose lautet:Pollakisurie,Verdacht auf neurogene Blasenfunktionsstörung - chronische Zystitis aller Wandteile,Balkenblase).Laut den Ärzten in Leipzig und meiner Hausurologin bin ich austherapiert und es bleibt nur noch die Blasenentfernung - aber dazu bin ich (noch)nicht bereit.
Mein Leben ist dermaßen eingeschränkt,bin fast nur noch zu Hause..... Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Liebe Grüße
Roter Teufel