Was tun?

  • Hallo alle Zusammen,
    ich bin 49 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder (23 und 25), voll berufstätig. Ich rauche nicht, ernähre mich gesund und mache viel Sport. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht krank werden kann. Tja, leider dann doch nicht. Ich bin heute aus dem Krankenhaus entlassen nach einer TUR-B. Alles ist gut verlaufen. Kein Blut im Urin, keine Schmerzen. Die Instillation habe ich auch gut vertragen und auch danach keine Schmerzen oder ähnliches. Jetzt heißt es natürlich auf das Ergebnis warten. Ich habe eine fürchterliche Angst. Ich habe ein wenig hier im Forum gelesen und das hat mir schon ein wenig geholfen vorerst mal positiv zu denken und das Beste zu hoffen, aber es ist nicht leicht.


    Der Urologe hat mir heute morgen nur gesagt, dass ich nicht schwer heben soll und viel trinken. Ist das Wirklich alles was ich beachten muss? Wie sieht es mit Sport aus? Wann kann ich damit wieder anfangen? Ich mache gerne Spinning und Stepp-Aerobic.


    Nächste Woche habe ich bereits einen Termin um den Befund zu besprechen und dann die eventuelle weitere Behandlung. Hoffentlich ist die Woche schnell rum. Wie habt ihr es geschafft diese Zeit zu überstehen?


    Viele Grüße

    Das Übel, das uns trifft, ist selten oder nie so schlimm, als das, welches wir
    befürchten.
    Friedrich Schiller (1759-1805)

  • Hallo, Sylli!
    Warum wurde eine TUR-B gemacht?
    Dafür muß es ja einen Grund geben.
    Ohne weitere Informationen kann hier keiner einen Rat geben.

    Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht krank werden kann.


    Das ist ein Trugschluß,den hier so mancher schon erlebt hat.
    Lass von Dir hören.
    Gruß vom Löwen aus der Heide

    Positiv denkend und lebenslustig nach - Radikaler Zystektomie mit Anlage eines Nabelpouches am 17.11.2005.

  • hallo silly,


    weiss ganz genau wie es dir geht, bin nicht selbst betroffen aber mein mann. Die warterei auf die befunde ist eine qual die sich nicht ändern lässt. versuche positiv zu denken, das problem ist nun erkannt und man kann sich an die lösung machen.


    geh die sache mit einer positiven einstellung an, das wird dir helfen.


    alles gute wünsch ich dir


    francy

  • Hallo Sylli,
    sei herzlich willkommen hier im Forum.
    Du schreibst Du hast Dich schon ein bißerl durchgelesen. Ich würde sagen, Du gönnst Dir noch ein paar Tage und genießt die Ruhe, sodaß die Blase heilen kann und wirklich keine Blutung mehr auftritt. Zumindest bis zum Gespräch beim Urologen.
    Die Tage bis dahin mußt Du leider durchstehen, das nervige Warten kennen alle hier. Ich denke mal jeder hat so für sich eine Art der Ablenkung und Angstbewältigung gefunden. Die Gedanken drehen sich immer um das Thema. Da ist es schwer was zu raten. Denke zuversichtlich und positiv, schreib Dir hier alle Gedenken von der Seele. Wir hören zu und versuchen zu helfen.
    Löwe hat schon gefragt, was war der Grund der TUR?
    Wenn du Deinen Befund hast stell ihn bitte ein, und schreib uns, wie der Urologe weiter behandeln möchte.
    Nur dann sind seriöse Ratschläge möglich.
    Trotzdem, ein schönes Wochenende und sei herzlich gegrüßt
    Ricka

  • wie gesagt viel trinken ist immer richtig schwer heben hat der uro auch recht wenn du die diagnose hast bitte reinstellen -am besten komplett abschreiben (wie früher in der schule :thumbup: ) vorher können unsere " spezis " keine klare meinung reinstellen P.S.lieber länger und ausführlicher ,das erspart nachfragen .und lass dir den befund ausführlich von uro erklären bis dahin kopf hoch und noch etwas geduld gute nacht albrecht :sleeping:

  • Hallo,
    vielen dank für die aufmunternden Worte. Ich versuche positiv zu denken. Es gibt immer wieder Momente, wo die Angst wieder hoch kommt. Aber das kennt ihr ja alle.
    Ich habe vor ca. 2,5 Wochen Blut im Urin festgestellt. Erst wollte ich gar nicht zum Arzt, da es am nächsten Tag wieder weg war. Bin dann aber doch zum Hausarzt. Der hat mich dann sofort zum Urologen überwiesen, da ich ansonsten keine Beschwerden hatte. Der Urologe hat dann einen Ultraschall und im Anschluss eine Blasenspiegelung gemacht, wo er dann einen Tumor entdeckt hat. Ich habe sofort für die nächste Woche (17.9) einen Termin zur OP bekommen. Ich habe das Gefühl, dass der Arzt sehr kompetent ist, jedoch gibt er wenig Informationen. Ich muss schon alles nachfragen. Mal schauen, wie das sein wird, wenn er mir den Befund gibt. Ich glaube, dass ich relativ gut darauf vorbereitet bin ( in sofern man das kann :().
    Ich habe natürlich Angst, dass ich (je nach Ergebnis) nicht mehr zu den Fragen in der Lage bin. Mein Man wird auf jeden Fall mitkommen und mich unterstützen. :)
    Ich werde meinen Befund auf jeden Fall hier reinstellen. (Wörtlich abschreiben :thumbup: )
    Noch mal vielen dank für die nette Worte.
    LG
    Sylli

    Das Übel, das uns trifft, ist selten oder nie so schlimm, als das, welches wir
    befürchten.
    Friedrich Schiller (1759-1805)

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