Hallo allerseits,
Ich wollt mich und meine Geschichte auch kurz vorstellen.
Ich heisse Thomas kommen aus dem Nordschwarzwald Nähe Freudenstadt. Letzte Woche überwies mich mein Urologe in die Klinik zur OP eines Wasserbruchs (Hydrocele) des rechten Hodens.
Eine vergleichsweise kleine Geschichte die normalerweise mir 3 Tagen stationären Aufenthalts erledigt ist.
Na ja. es sollte anders kommen als geplant. Bei der Voruntersuchung zur OP stellte der Urologe auf dem Ultraschall ein kischgrossses Etwas in meiner Blase fest. Eine anschließende Blasenspiegelung brachte dann auch gleich Klarheit das es ein Tumor war. Ein ziemlicher Schock wie ihr euch denken könnt.
Die geplante Wasserbruch-OP wurde erstmal verschoben. Stattdessen wurde tags drauf eine TUR-B zur Entfernung des Tumors durchgeführt.
Nach 4 Tagen wurde ich aus der Klinik entlassen. Im Entlassbericht seht folgendes:
Low grade papiläres urotheliales Harnblasenkarzinom (G2) mit Infiltration der Submukosa.
Tumorfreie muskuläre Hanblasenwandanteile.
TNM-Klassifikation: pT1
Grading: G2
Einen Termin zur Nachresektion in 6 Wochen habe ich auch schon.
Die Informationen der Ärzte über den weiteren Verlauf bzw. Prognosen sind recht spärlich. Viele ausweichende Antworten. Sowas wie: genaueres kann man erst nach der nächsten TUR sagen.
Das ist auch der Grund warum ich mich hier angemeldet habe. Ich möchte erstmal soviel Information wie möglich. Will mich in die Thematik einlesen. Wie sind die Heilungschance? Was kommt alles an Behandlung auf mich zu?
Fragen über Fragen.
Soweit mal fürs Erste
Thomas