Sicher, nicht rekordverdächtig, nur ein kleines Lebenszeichen. :gut gemacht:
Bin bei bestehender Hyperkontinenz einigermaßen kontinent. Das Katheterisieren auf den „normalen Weg“ geht gut. Ob über den Bauchnabel oder „da unten“, sehe keinen Unterschied, oder? Im nachhinein weiß ich, dass die „Bauchnabel-Variante,“ die in Wien damals keiner machte, bei den unten beschriebenen Komplikationen ein Fiasko gewesen wäre.
Es sind andere Probleme, die mir das Leben schwer machen. Die Chirurgen können Wunder vollbringen, aber manchmal macht der Körper nicht alles mit. Der Schnitt im Dünndarm – zur Bildung der Neoblase – hat sich gerächt. Der Dünndarm reagierte mit Verwachsungen, die nur zufällig anlässlich der Narbenhernien OP vor einem Jahr entdeckt wurden. Ein Bauchoperateur wurde zugezogen, ein weiteres, kleineres Stück Dünndarm musste „geopfert“ werden. Also ein erneuter Schnitt, eine Naht… was sagt mein Dünndarm dazu?
Jetzt lebe ich in ständiger Angst vor weiteren Darmkomplikationen. Zudem ich unter ständigen Bauchschmerzen leide, vor allem an einer bestimmten Stelle, nicht auf der operierten Seite. Der Schmerz, mit dem ich nach Auskunft der Ärzte werde leben müssen… ist nicht sehr schlimm, aber die Angst, die er mir macht, umso schlimmer... Wo doch die Verwachsungen mit keinem bildgebenden Verfahren feststellbar sind.
Also onkologisch soweit OK (bis jetzt…, toi-toi-toi), aber die Angst ist geblieben.
Herzliche Grüße aus Österreich