Hallo liebe Leute,
erst mal vielen Dank hier im Forum Fragen stellen zu dürfen!
Mein Vater ist 74 und hat vor ca. 6 Monaten festgestellt, das er Blut im Urin hatte.
Jetzt ist er zum 2. mal operiert worden, dieses mal wurde ein Geschwür in der Blase entfernt.
Im Arztbrief steht nun folgende Diagnose:
Histologie
Es kommt fragmentierte, gequetschte und erheblich thermisch irritierte Harnblasenschleimhaut zur Darstellung, die eine reguläre urotheliale Überkleidung vermissen lässt, Das überkleidende Urothel ist deutlich verbreitert und man zählt stets mehr als zehn Zelllagen. Es findet sich eine geringe Kernpleomorphie. Überwiegend kommen papilläre Proliferate zur Darstellung oder man sieht ein solides Wachsmuster. Eine Infiltration des suborothelialen Stromas lässt sich auch auf den zahlreichen Schnittstufen nicht beweisen. Mitgefasst wurde spärlich unauffällige glatte Muskulatur.
Diagnose
Transurethrales Resektionsmaterial der Harnblase mit Anteilen eines nichtinvasiven papillaren Urothelkarzinoms low grade.
ICD-O C 67
M 8130/21
pTa
Ich würde mich sehr freuen, wenn Jemand Erfahrungen mit einem ähnlich gelagerten Fall schreiben könnte und wie die weitere Therapie aussieht.
Mein Vater ist psychisch deswegen doch schon ganz schön angeschlagen und möchte Klarheit. Ist das eine schlimme Diagnose und muss die Blase raus?
Vielen Dank für eure Bemühungen auch im Namen meines Vaters.
Eure Lotte ...