Servus,
angemeldet bin ich ja schon seit September, also stelle ich mich mal vor.
Ich bin jetzt 61, männlich, Ledig, aber seit 31 Jahren in einer festen Beziehung.
Ich habe/hatte einen pT2 Tumor in der Blase Grad 2 - 3 .
Das erste mal war ich im April 2015 zur TUR und dann nochmal im Juni 2015 zur Nachresektion.
Im Juli 2015 habe ich plötzlich Blutungen in der Blase gehabt mit dem Ergebnis das ich wieder ins
Krkh bin zur Blasenspülung! ( Wünsche ich nicht meinem ärgsten Feind!!)
Im Oktober 2015 ging dann die Therapie mit BCG los, was jetzt auch kein Spaziergang war, denn von mal zu mal
ging es mir schlechter.
Mein Urologe wollte, das ich gleichzeitig eine Bestrahlung mache, ich aber nicht!
Bis jetzt habe ich 2x 6 BCG Behandlungen und 2x 3 BCG Behandlungen gehabt.
Die letzte Spiegelung war Negativ, jetzt habe ich ruhe bis Januar '17 und dann geht es weiter mit dem BCG.
Bei der Diagnose war das erste was der Urologe sagte, Blase muss raus!
Das habe ich abgelehnt was er gar nicht verstehen konnte.
Bisher ist nichts neues zu sehen gewesen, aber er sagte bei der letzten Spiegelung, das wenn wieder ein Tumor wachsen
sollte, dann muss die Blase raus. Meine Reaktion war wieder nein, und wenn er dann keine weitere Behandlung machen will,
soll er mir doch bitte rechtzeitig bescheid geben, denn dann suche ich mir einen anderen Arzt!
Da konnte er nicht so drüber lachen, meinte aber erst mal sehen was passiert!
Ich habe mich weder von der Diagnose noch dem was alles folgt irre machen lassen. Lebe weiter wie vorher, nur das Rauchen
habe ich eingeschränkt auf 5 stk. am Tag!
Ich bin 6 Tage nach der ersten OP wieder arbeiten gegangen, nach der zweiten 4 tage später.
Wie gesagt, ich lasse das gar nicht an mich ran, und außer meiner Frau weiß auch niemand davon.
So, dann will ich mich mal langsam aber sicher hier durchs Forum kämpfen.