Hallo alle zusammen,
ich bin neu in Diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bis 59 Jahre alt und habe im April 2015 folgende Diagnose bekommen:
Papilläres Urothelkarzinom Carcinoma in situ, high-grade mit
Infiltration des subepithelialen Bindegewebes. Tumorfreie Wandmuskulatur.
T1 - G3
Das Karzinom wurde entfernt und es folgten 5 TUR-B`s zur Nachresektion und Kontrolluntersuchungen,
die letzte im Oktober 2016.
Im Juli 2015 wurde mit der 1. BCG Installation (6X) begonnen und nach der 2. Gabe abgebrochen.
Die Nebenwirkungen waren extrem, Fieber, Nebenhodenentzündung, Schüttelfrost und das normale Brennen.
6 Wochen Pause und im September ein neuer Versuch, diesmal ging alles gut mit normalen Nebenwirkungen.
Im Dezember wurde ein Mapping durchgeführt, keine Magnilität.
Im Januar 2016 2. BCG Installation (3X) und Spiegelung im Mai 2016.
Normalerweise wäre jetzt die 3. BCG Installation (3X) fällig gewesen, aber mein Arzt war sich unsicher und
es wurde im Juni 2016 eine weitere TUR-B durchgeführt.
Alles i.O. und die 3. BCG Installation (3X) war im August 2016.
Die 4. BCG Installation (3X) war jetzt im Februar 2017.
Die ersten 2 Gaben waren " normal " aber die 3. hatte bzw. hat es in sich.
Heute nach 4 Wochen noch immer brennen beim Wasserlassen, starker Harndrang (ca. 1/2 bis stündlich auch nachts)
Blasenwand auf 2 cm angeschwollen aber keine Entzündung, aber extreme Reaktion.
Urin soweit gut und auch keine BCGitis
Ich überlege mir ob ich mit BCG weiter machen soll oder es eine andere mögliche Therapie gibt !
Wer kann mir einen Rat geben?
Gruß
mirco100