Mein Mann hat nach Entfernung eines pTA-G3 acht Instillitionen mit Mitomycin 20 mg bekommen.
Leider die erste nicht direkt nach der TUR, sondern erst nach einer Woche und dann im wöchentlichen Intervall.
Wer kann etwas zu der Dosierung 20 mg sagen?
In Frankreich hörten wir, dass dort standardmäßig 40 mg eingesetzt werden (und zwar die erste unmittelbar nach der TUR, was ja auch sinnvoll zu sein scheint. Ausserdem erhalten die Patienten dort einen Saft zum Einnehmen vor den wöchentlichen Behandlungen, der den Urin neutralisieren soll, damit das MCC besser wirkt.)
Spielt die Dosierung überhaupt eine ausschlaggebende Rolle?
Die zweite Frage: Wir haben hier viel über die bessere Diagnostik mit Fluoreszenz-Technik (Hexvix) gelesen. Deshalb wollte mein Mann die nächste Spieglung (4 Wochen nach der letzten MCC-Instillation) unbedingt so gemacht bekommen.
Der behandelnde Urologe meint jedoch, dass die Blase durch das MCC so irritiert ist, dass alles fluoriszieren würde. Der Urologe in der Uni-Klinik (Mainz) meinte, dass PDD in Mainz früher gemacht wurde - man sei aber wieder davon abgekommen, weil es zuviel falsch positive Befunde gab.
Am Montag haben wir nun einen Gesprächs-Termin in der Urologie der Horst-Schmitt-Klinik Wiesbaden, wo man PDD offensichtlich machen würde. (Die Assistenzärztin musste das bei der Voranfrage aber erst mal beim Oberarzt nachfragen.)
Wir sind nun aber etwas verunsichert, ob es 4 Wochen nach MCC überhaupt sinnvoll ist.
Gibt es Erfahrungen zur "Wartezeit" nach MCC-Behandlung, bzw. wie lange es dauert, bis sich die Blasenschleimhaut danach wieder "beruhigt" hat?
Schon mal herzlichen Dank an das Forum und die nimmermüden Moderatoren.