Kollageninjektion

  • Ihr Lieben
    wie Ihr vielleicht im Beitrag Pouchoscopie gelesen habt, wird bei mir eine Kollageninjektion, resp. zwei am Kontinenznippel gemacht, wenn ich auf das Zeugs nicht allergisch reagiere. Hat jemand von Euch das schon mal machen lassen? Wenn ja wäre ich für nähere Infos dankbar. Laut Bern ist die Erfolgsrate (vor allem bei Harnröhreninjetkionen) doch nur verschwindend klein. Sie liegt bei 20 - 30 %. Vor allem: tun die Injektionen weh?
    Gruss Krümelchen

    :rolli: Krümelchen
    Tetraplegikerin seit 1990, Mainz Pouch I seit 2007

  • meine Lieben
    morgen ist es "endlich" soweit. Ein bisschen muffensausen habe ich ja schon! Alleine die Vorstellung, dass die da mit Nadeln in meinem "wunderschönen" Bäuchlein rumstochern, lässt mich in Angstschweiss ausbrechen. Und was ist, wenn das Bauchnabelstoma so dicht ist, dass ich nicht mal mehr einen Katheter reinschieben kann? Um 10 Uhr ist der OP's für mich reserviert, drückt mir bitte die Daumen. Wenn alles gut geht, werde ich am Samstag wieder berichten können.
    Gruss Krümelchen

    :rolli: Krümelchen
    Tetraplegikerin seit 1990, Mainz Pouch I seit 2007

  • Liebes Krümelchen,


    auch mir wurde als mögliche Alternative nach erfolgloser Revisions-OP eine "Kollagenunterfütterung" angedient, aber gleichzeitig von einer geringen Erfolgsrate wie man Dir ja auch berichtet hat, geredet. Gott sei Dank bin ich aber jetzt stubenrein... :D
    Ich drücke Dir aber die Daumen; Du fällst ja immer aus der Statistik - warum auch nicht diesmal aber im positiven Sinne???? :D


    Liebe Grüße


    Hexe :tanzen:

  • Klar liebes Krümelchen, ich drücke Dir ganz fest die Daumen und sei versichert, an Deinem Bäuchlein wird man hinterher gar nix mehr sehen.


    Liebe Grüsse von Manny

    Gebt niemals auf!!

  • Ich bin der Meinung, ein “Erfolgsquote” von 20-30 %, ( also 25 % ), ist keinesfalls verschwindend klein.
    Im Gegenteil, sie ist sogar recht hoch.
    Also sollte man diese nutzen.


    Ich meine, es kommt immer auf die Situation an :
    Wenn ich wüsste, dass das Risiko, ( ein negatives Risiko ), 1:4 gegen mich steht, dass ein Schiff untergeht, während ich mich darauf befinde, dann würde ich diese Schiff nicht betreten.
    Das Risiko wäre mir zu hoch.
    Ich würde ein Verhältnis 1:4 als zu riskant ansehen, hätte also Angst, dass es mich träfe.


    Aber auf eine Erfolgsausicht, ( ein positives Risiko ), von 1:4 will ich nicht eingehen, weil mir hier das “Risiko”, ( also die Erfolgsaussicht ), zu gering ist.
    Ich würde ein Verhältnis von 1:4 als zu gering ansehen, hätte also Angst, dass es mich nicht träfe....


    Wohlgemerkt, beide Fälle sind in der Wahrscheinlichkeit absolut gleichwertig im Risiko bzw. in der Erfolgsaussicht......


    Nur erwarte ich bei dem ersten Beispiel einen “negativen” Erfolg und bei dem zweiten Beispiel einen “positiven” Erfolg.
    Daran kann man sehr gut erkennen, wie abhängig wir von unseren Eindrücken, ( inneren Ängsten ), sind und wie diese uns leiten.


    Krümel, ich denke einfach mal, es hilft Dir.


    Viel Erfolg wünscht
    Eck:ecke: hard

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