Hallo,
ich bin männlich und 61 Jahre alt. Im Jahr 2012 musste ich mich einer radikalen Prostata-OP unterziehen. Die OP hatte ich seinerzeit recht gut weggesteckt, konnte aber nicht geheilt werden. Nach einer Strahlentherapie folgte seit 12/2016 die Anti-Hormontherapie zunächst mit 50 mg Bicalutamid.
Seit längerer Zeit stelle ich nun fest, dass ich Blut im Urin habe. Komischer Weise mischt sich das Blut nicht mit dem Urin, sondern tröpfelt zum Ende des Urinierens heraus. Auch nicht immer. Manchmal vergehen Tage bis zum nächsten Mal, manchmal auch Wochen. Seit meiner Prostata-Erkrankung gebe ich regelmäßig Urin beim Urologen ab. Es ist bislang nie eine Beimengung von Blut festgestellt worden (Ist mit jedenfalls nie mitgeteilt worden). Am Donnerstag dieser Woche habe ich ein Gespräch mit dem Urologen und werde ihn darauf ansprechen. Ich denke, dass dann kurzfristig eine Blasenspiegelung vorgenommen wird. Da habeich natürlich einige Bedenken, weil ich nach der Prostata-OP nur noch einen Schließmuskel habe, der im Grunde genommen nach der damaligen OP sehr gut funktioniert.
Nachdem ich hier im Forum angefangen habe zu lesen, sind meine Befürchtungen, dass ich nun auch noch Blasenkrebs habe, enorm gestiegen.
Ich hoffe, von Euch einige Tipps und Ratschläge zu erhalten.
Vielen Dank schon mal.
Werner