Nach pTa L0 V0 pN0 Urostoma

    Hallo,


    aufmerksam habe ich Eure Geschichten bisher verfolgt. Auch ich bin Betroffener und erhoffe mir in diesem Forum Ratschläge, die mir Möglichkeiten und Gedanken eröffnen.

    Bereits einige Male wurde ich stationär behandelt und habe dabei unglaubliches erlebt.

    Radiochemo , Blasenentfernung durch mit Methode da Vinci.

    Mein letzter Befund laut ICD-0: C67 M8130/23 ypTa L0 V0 pN0 (0/18) pMX R0 high grade (G3)

    Twischenzeitlich Lymphozele hinter mir.

    Fünf Wochen Schlauch im Bauch und ca. 15 Liter Lymphflüssigkeit auch im Bauch.

    Danach wieder 10 Bestrahlungen.

    Meine Frage an alle: Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen, wie lange nach der OP man sich dermassen schwach fühlt. Geht jetzt schon sechs Monate so.

    In der Reha war ich auch, ohne Erfolg.

    Die Ärzte sagen nur, dass man vermeintlich tumorfrei ist, aber mehr ist einfach von ihnen nicht zu erfahren.

    Die Erlebnisse, die ich seit der Diagnose vor eineinhalb Jahren erhielt könnten sicher ein Buch füllen.

    Von den Ärzten fühle ich mich quasi allleingelassen.


    Würde mich über antworten von Euch sehr freuen


    Grüße Pinni

    Moin Pinni,

    sei herzlich begrüßt hier bei uns im Forum. Du hast die OP bereits hinter Dir aber anhaltende Probleme. Bitte schildere uns ein wenig den Weg Deiner Erkrankung, mit der jeweiligen Befundung. Welche Ableitung hast Du erhalten? Wo wurdest Du operiert?


    Gruß Wolfgang

    05/2009 CIS, 02/2010 pT4 a, G 3, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis, 08/2018 Nephrektomie rechts


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

    Hallo Wolfgang,

    danke für Deine Antwort. Bei mir ist die Ableitung "Beuteltier" zum Einsatz gekommen.


    da Vinci Zentrum Hannover war der Ort der OP.

    Mein Vorgeschichte 2016 ED Urothekarzinom (MHH) pT2G3, keine Nachresektion erfolgt.


    Werde später einen Entlassungsbericht anhängen, da es doch sehr anstrengend ist, das ganze ärztechinesisch zu wiederholen.

    Haupsächlich leide ich eben zur Zeit unter o.g. Schwäche, sie macht mir ernsthaft zu schaffen. Auch habe ich ca. 10 Kg Körpergewicht.


    Gruß ebenfalls von Wolfgang

    Lieber Namensvetter Wolfgang,

    2010 wurde ich in Westerstede konventionell zysektomiert und ebenfalls zum Beuteltier getunt. Mein Gewichtsverlust war auch eklatant und das ist allgemein bekannt. Es brauchte bei mir ein gutes Jahr bis ich wieder halbwegs bei Kräften war. Das Problem mit der Lymphflüssigkeit hatte ich auch doch nach einer Punktierung war das vorbei. Bitte, was wurde genau bestrahlt?


    Wolfgang

    05/2009 CIS, 02/2010 pT4 a, G 3, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis, 08/2018 Nephrektomie rechts


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

    hallo wolfgang ich wurde auch punktiert hat nicht geholfen dann wurde da bestrahlt wo die blase mal war 10 mal aber ich glaube der darm hat auch was abbekommen .ich bin nicht so gut am computer aber mein sohn wird die befunde reinsetzen . ich möchte anderen auch mit meiner geschichte helfen. die ärzte sagen nur zur zeit tumorfrei ct, lunge und becken soll gut sein zinti. auch gut keine metas. zu sehen. nur die schwäche in den beinen und kribbel machen mir zu schaffen. nehme fentanil pflaster 12, mg grausam der entzug.werde die befunde alle einstellen und hoffe für alle die betroffen sind richtige aufklärung der ärzte. mfg wolfgang genannt pinni

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