Hi,
da es in solchen Foren eine Tendenz gibt, eher mit negativen Verläufen konfrontiert zu werden (da Gesundete sich lieber wieder dem Leben abseits der Krankheit zuwenden), möchte ich kurz ein "Kopf hoch" an alle im Forum und besonders die mit einem T1G3-Tumor senden.
Selbiger (unifokal) wurde bei mir im Juni 2012 diagnostiziert. TUR-B im Juli 12 zur Entfernung (kein Mitomycin im Nachgang), zweite TUR-B als Nachresektion im August 12, negativer Befund. Danach eine 6-wöchige BCG-Installation. In den letzen Jahren nur Blasenspiegeungen und NMP22-Tests. Bei der letzten Blasenspiegelung im Juni 2017 dann Verdacht auf infiltrierendes Rezidiv an alter Schnittstelle (wg. Verdickung des Trigonums und geringer Ausstülpungen). Die vor einer Woche vorgenommene TUR-B zeigte in der histologischen Untersuchung jedoch nur gutartige Zysten aka "Urozystitis cystica et glandularis".
Nochmal Glück gehabt. Ausnahmsweise trotz TUR-B eine Viertel-Flasche schottischen Whiskey getrunken.
alles Gute,
Felix Krull