Guten Morgen zusammen,
anbei eine kurze Zusammenfassung meiner Krankengeschichte. Befund: Urothelkarzinom der Harnblase im Tumorstadium pTis pNO (=/32) LO VO RO high grade.
OP am 17.09.2012. Radikale Zystektomie mit kontinenter Pouch-Anlage. 31 Tage Aufenthalt in der Uniklinik Essen ( verlängerter Aufenthalt aufgrund von dauerhaftem Erbrechen und Durchfall).
Probleme bis heute: undichter Pouch, dadurch inkontinent und dauerhafter Stomadeckelträger. Nachts 2-3mal wöchentlich Probleme mit undichtem Stomadeckel, d.h. ruhiges entspanntes Schlafen ist
nicht immer möglich. Zudem ist der Darm nach 5 Jahren immer noch "beleidigt", d. h. normale Verdauung ist nicht gegeben. Es belastet natürlich auch die Psyche. Jetzt nach 5 Jahren ist kein weiterer Krebs aufgetaucht, worüber ist sehr froh bin.
Diese Ankündigung der Kreisverwaltung hat mich geschockt. Ich habe viel bei euch im Forum nachgelesen. Und meine Frage lautet: Bin ich mit "Androhung" den GdB von 80 auf 50 herabzusetzen
noch gut bedient? Oder lohnt es sich Widerspruch einzulegen und diesen Weg evtl. mit dem VDK (würde wieder eintreten in den VdK) bis vor das Sozialgericht zu gehen?
Bin mir unsicher und würde mich über Tipps und Ratschläge von euch freuen.
Vielen Dank im voraus.
Petra