welche AHB-Klinik für pouch

  • Kann mir jemand eine ABH/Reha-Klinik empfehlen, die sich gut mit dem pouch auskennt? Lebe in Regensburg/Bayern. Werde in drei Tagen operiert...

  • Lieber Rainer,

    ich danke Dir. Hexes Bericht hatte ich schon gelesen und fand der höhrt sich ganz gut an. Ich hoffe allerdings noch auf einen Tipp der nicht ganz so weit weg ist. Mal sehen ob noch wer was weiß. Aber in erster Linie soll man sich ja gut aufgehoben und versorgt fühlen. :)

  • Dein letzter Satz sagt alles wesentliche aus. Da kann die Entfernung schon einmal zweitrangig werden.


    Gruß Wolfgang

    pT4 a, G 3 und CIS, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • Hallo,luziekatze!

    Ich drücke dir für die OP ganz fest die Daumen.

    Glaube mir, mit einem Pouch kann man wirklich gut leben.

    Mein Pouch und ich kommen jetzt schon über 12 Jahre gut miteinander klar.

    Ich sehe es positiv, ich habe dem Krebs die Breitseite gegeben . Unterwegs kann ich

    mir einen Baum aussuchen und im Stehen pullern;)

    Jetzt aber ernsthaft. Es ist eine große OP und kein Zuckerschlecken.

    Körperlich und psychisch erfordert es viel Kraft. Hier im Forum haben es viele gut gepackt.

    Das wirst du auch. Da ich aus dem Norden komme, kann ich dir keine AHB-Reha Klinik in deiner Umgebung empfehlen.

    Ich war in Boltenhagen und habe mich dort gut aufgehoben gefühlt.

    Alles Gute für dich.

    Gruß vom Löwen aus der Heide

    Positiv denkend und lebenslustig nach - Radikaler Zystektomie mit Anlage eines Nabelpouches am 17.11.2005.

  • Liebe Luziekatze,


    ich habe auch seit 5 Jahren einen Pouch und komme gut damit klar. Bis auf das Katheterisieren ist alles genauso möglich und machbar wie vor der Op. Ich hatte immer wieder Probleme mit Stenosen am Stoma, aber das ist ein doch relativ kleines Problem. In meiner Lebensqualität fühle ich mich nicht eingeschränkt. Ich schlafe nachts auch durch - das macht mein Pouch gut mit. Wenn er doch zu voll sein sollte, weckt er mich.


    Die ersten Tage nach der Op waren ein auf und ab - aber nach einer Woche ging es rapide aufwärts. Eine Darmspiegelung wurde bei mir übrigens vor der radikalen Zystektomie nicht gemacht.


    Ich komme zwar auch aus dem Süden, aber in Bezug auf eine AHB kann ich dir leider keine Tipps geben. Ich war in Freyung, aber auf eigenen Wunsch, da mir vor allem die Zeit mit meiner Familie wichtig war und man dort Familienzimmer und immerhin eine Onkologie hatte. Aber für den Umgang mit einer Neoblase / einem Pouch war ich dort völlig fehl am Platz.


    Ich wünsche dir alles alles Gute für die Op!


    Mila

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