Hallo liebe Forumsmitglieder,
mein Vater (82) ist leider Betroffener, und ich habe sehr viele Fragen, nachdem ich hier im Forum sehr viel gelesen habe. Für mich ist das alles neu.
Seine Diagnosen v. 08.08.2018 (abgeschrieben von einem Arztbrief eines Krankenhauses):
Rezidiv eines Urothelkarzinoms der Harnblase (ED 2009, pTa G2)
- Z.n. TUR-B (pTa Low grade und CIS) am 05.06.2018
- Z.n. TUR-B unter PDD am 19.07.2018
- Aktuell: pT1 cNX cMX LO VO PnO RX high grade
Inzidentelles Prostatakarzinom im Rahmen einer TUR-Prostata, ED 06/1990
- Z.n. LH/RH-Therapie bis 1991
PSA v. 12.07.2018: 4,16 ng/ml
Aktuell: PSA-Monitoring
Z.n. Schrittmacher-Implantation vor 5 bis 6 Jahren
Z.n. Apoplex (1995 und 2017 - beide leichter Natur ohne Folgen)
Ich finde es sehr schlimm, dass ich vieles im Arztbericht aufgrund der mir noch völlig unbekannten Abkürzungen und Fachbegriffe nicht verstehe.
Der Urologe gab uns nur zu verstehen, dass es jetzt leider ein bösartiger Tumor mit sehr wahrscheinlichen häufigen Rezidiven ist und mein Vater
2 Möglchkeiten hätte: entweder eine BCG-Induktionstherapie oder alternativ eine radikale Zystoprostatektomie. Aufgrund der hohen Sterblich-
keitsrate bei der Zystoprostatektomie riet er uns erst mal zur BCG-Therapie. Zu Nebenwirkungen hat er nicht viel gesagt, meinem Vater wurde
diesbezüglich nur das Info-Heftchen ausgehändigt, in dem auch die Termine eingetragen werden. Ich habe mir unter anderem auch die
BCG-medac-Fachinformation durchgelesen, und mache mir jetzt doch einige Sorgen bzg. der möglichen Nebenwirkungen.
Am 10.09. soll er die erste Installation bekommen.
Da ich dazu einige Fragen habe, freue ich mich, dieses Forum gefunden zu haben.
Liebe Grüße
Petra