Neues Mitglied - Plattenepithelkarzinom pT1c

  • Ein Hallo an alle Mitglieder dieser Gruppe, Danke für die Aufnahme. Vor 3 Wochen habe ich leider erfahren, dass ich Blasenkrebs habe, ein Plattenepithelkarzinom pT1c, G2 bis G3 und am 15.01.2019 ist meine Op.

    Also alles muss raus. Ich bin nach der Diagnose erst einmal k.o. gegangen. Angst und jede Menge Fragen sind seitdem meine Begleiter.

    😰

  • Hallo Bert,

    willkommen, wenn der Anlass auch bescheiden ist. Lies dich ein bisschen ein, frag was immer du wissen möchtest ... wir versuchen dir zu helfen! Du bist nicht allein und wirst hier viele Geschichten mit positivem Ausgang finden!

    Einstweilen lieben Gruß von Barbara

    Berliner (netzgestützte) Neoblase seit 4.9.2015 wegen BCG resistentem CIS, entdeckt 2014 durch NMP22 (IGEL beim Gyn)

    "Alles hat einen Zweck, selbst wenn es uns nur an das erinnert, was wir nicht tun sollten." Catherine Ryan Hyde

  • bar65

    Hat den Titel des Themas von „Neues Mitglied“ zu „Neues Mitglied - Plattenepithelkarzinom pT1c“ geändert.
  • Dankeschön für die Änderung, bei meiner gestrigen Nachricht habe ich ganz vergessen zu erwähnen das ich 60 Jahre alt bin. Nun möchte ich kurz meine Geschichte erzählen, es war der Wunsch meiner Frau doch mal wieder ein großes Blutbild machen zu lassen.

    Unter Kontrolle eines Urologen stand ich eigentlich schon, da ich im April 2017 schon mal eine kleine Op an der Blase hatte. Diese aber keinen bösartigen Befund ergab.

    Jetzt sieht die Welt erst einmal anders aus, durch einen Tumor in der Blase der am rechten Harnleiter sitzt, und die rechte Niere gestaut hatte. Daraufhin stiegen die Kreatinin Werte, und die Sache flog auf. Ab ins Krankenhaus, reingeguckt und dann das böse Erwachen. Was ich bei meiner Op am 15.01. jetzt gemacht bekomme, ist wie eine Wundertüte. Nach ersten Gesprächen soll die rechte Niere mit raus. Ich sammle aber fleißig bzw schreibe jeden Tag auf, was noch von der Niere über einen kleinen Ausgang in ein Beinbeutel läuft. Es hängt natürlich davon ab, wieviel ich trinke, aber im Moment kommen so in 24 Std ca. 380 ml zusammen. Im Laufe der Op wird dann entschieden, wie ich dann später meinen Urin wegbringen werde.

    Wie gesagt, der Tag rückt näher und die Nervosität steigt. Übrigens bin ich im St. Elisabeth Krankenhaus in Köln Lindenthal untergekommen. Beim Team von Herrn Prof. Dr. Waldner, bin aber Kassenpatient. Die Ärzte dort sind aber alle sehr nett. Meine große Hoffnung ist das alles gut geht. Lg Bert

  • Hallo Bert,


    Ich bin leicht irritiert, du wirst operiert und während der OP wird entschieden, wie du zukünftig den Urin wegbringst.


    Sind dir denn die Möglichkeiten aufgezeigt worden?


    Hast du Fragen an uns, dann her damit. Du wirst feststellen, dass hier im Forum viel Wissen und Erfahrungen vorhanden sind.


    Viele Grüße

    Marion

  • Hallo Bert,


    Ich bin leicht irritiert, du wirst operiert und während der OP wird entschieden, wie du zukünftig den Urin wegbringst.

    Liebe Marion,


    das die Ärzte während der OP entscheiden, welche Harnableitung es letztlich wird, ist Standard - zuvor kannst du zwar deine bevorzugte Wunschableitung benennen, aber ob diese denn auch "gebaut" werden kann, entscheidet sich immer erst bei der OP.

    Daher verstehe ich deine Irritation nicht.


    Gruß

    AndreasW

    22.06.2012 erste [lexicon='TUR-B'][/lexicon] apfelgrosser [lexicon='Tumor'][/lexicon] wurde soweit wie sichtbar entfernt
    03.07.2012 Tumorklassifikation:
    ICD-0: C67 M8130/21 G1 pTa pNx pMx l0 v0 Rx
    22.10.2012 zweite [lexicon='TUR-B'][/lexicon], diesmal ohne Befund
    16.12.2013 dritte [lexicon='TUR-B'][/lexicon], 5 rezidive wurden entfernt. high grad (rpTa)
    24.06.2016 vierte [lexicon='TUR-B'][/lexicon], ein [lexicon='rezidiv'][/lexicon] pTa G1

    „I am the master of my fate, I am the captain of my soul“

  • AndreasW

    Weil mir mehrere Möglichkeiten aufgezeigt wurden und das nicht aus dem Bericht von Bert hervorgeht, daher habe ich das auch direkt noch mal hinterfragt.


    Natürlich hast du Recht, dass erst letztendlich bei der OP erst festgestellt werden kann, ob z.B. eine Neoblase überhaupt möglich ist.


    Ich wünsche dir einen schönen Abend.


    Liebe Grüße

    Marion

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