Hallo zusammen,
bei mir wurde 2016 ein Urothelcarcinom (Carcinomas in situ, pT2a cN0 cM0 G3-4 R0) diagnostiziert. Ich entschied mich damals für eine Radio/Chemo-Therapie an der Uni-Klinik Erlangen. Diese wurde erfolgreich durchgeführt und bis Dato besteht kein Anhalt für Malignität.
Anfang 2018 wurde eine Schrumpfblase, wohl eine Nebenwirkung der Radiotherapie, festgestellt. Die Gabe von Botulinumtoxin brachte keine Besserung. Durch die verminderte Kapazität (~0,2l) der Blase besteht ein Harn-Rückstau (beidseitiger Reflux N13.3G) zu den Nieren. Laut meinem Urologen wäre es wohl das Beste, die Blase zu entfernen und einen künstlichen Ausgang (Harnablauf über Plastikbeutel) zu legen.
Meine Frage wäre nun, ob hier jemand die gleiche Erfahrung hatte und ob Alternativen/Möglichkeiten der Behandlung bestehen. Danke schonmal für eure Hilfe.