Hallo an alle,
Weiblich 54Jahre mein Name Siggi, TUR-B die erste, pathologie TR1- G3, Thopographi ( ICD 10) C67.2 Morphologie (ICD10, ICD-0-3) : 8130/3
Ich habe gerade 2,5 Monate Schmerzen hinter mir, angefangen mit vermuteter Blasenentzündung da schlimme Schmerzen beim Wasserlassen 7 Tage Antibiotika.
Danach ohne Wirkung wieder beim Arzt, hat er ein anderes Antibiotika verschrieben und meinen Urin zum Labor eingeschickt. Und wieder 1 Woche Tabletten ohne Besserung.
Nach einer Woche ohne Besserung Ergebnisse vom Arzt abgeholt, keine Entzündungswerte daher Überweisung zum Urologen. Dort 2 Wochen später erst Termin bekommen, seine Untersuchung Nieren Ultraschall und wieder Urin Test keine Entzündung. Im Gespräch klargestellt das ich keine Flankenschmerzen habe, sondern wie zuvor auch beschrieben Schmerzen und inzwischen sichtbares Blut beim Wasserlassen und auf der Linke Seite hinter dem Schambein. Darauf hin genervte Aussage dann setzen wir mal eine Blasenspiegelung an, was soll ich sagen Termin 1 Monat später
In diesem Monat verschlechterte sich mein Zustand ( Urologe 2 Wochen im Osterurlaub na toll ), starke Schmerzen beim Wasserlassen und hinter Schambein. Inzwischen auch kein klaren Urin mehr nur noch rosa- bis rot und geronnenes Blut.
Der Termin war am 08.05.19 ab da ohne Luft zu holen, Urin Probe beim Arzt wie zuvor beschrieben und die Blasenspiegelung, ( es hat nicht wehgetan ) ergab ein Tumor etwas größer. Im Gespräch danach die Frage ob es operiert werden soll, da habe ich sofort zugestimmt einen Untermieter brauche ich nicht. Das er sofort im KH angerufen hat, was soll ich sagen hat mir Angst gemacht und die Frage ob ich sofort ins KH fahren kann für die Voruntersuchungen, und am 10.05.19 OP hat mich auch nicht wirklich beruhigt.
Nun ja, Op verlief gut ich habe sehr schnell den Katheder gezogen bekommen ( es hat nicht wehgetan ), am 13.05.19 aus dem KH entlassen da Arzt mir versichert hat das sie alles entfernt haben, erst mal vier relativ unbeschwerte Tage verbracht. Schmerzen waren leicht unter Kontrolle zu halten mit zwei Ibrophen pro Tag. Die Pathologie Ergebnisse habe ich am 17.05.19 erhalten, seit dem rotiert alles in meinem Kopf, die klare Emfehlung des Oberartzes Urologie KH Ibbenbüren Zystektomie. Kann bis heute keinen klaren Gedanken fassen.
Was also Zystektomie oder Istillationsterapie. Lt. Oberarzt spiele ich ohne Zystektomie mit meinem Leben hat er recht ?
Ich weiss im Moment gar nichts.
Gruß Siggi