Folgebehandlung nach Abschluss Mitomycin-Instillationstherapie
Liebe Mitbetroffene,
eigentlich bin ich ein vergleichsweise einfacher Fall, hier kurz meine Vorgeschichte: ich bin Jahrgang 1940, im Aug.2003 TUR Blase, pTa NX, M0, G1. Postoperativ Mitomycin Frühinstillation, dann regelmäßig Spiegelung, zuerst monatlich, dann vierteljährlich, später halbjährlich, keine Medikamente. November 2006 Rezidiv, TUR Blase pTa G2. anschließend auf Empfehlung des Krankenhauses Instillationstherapie Mito 20, zuerst 12 x monatlich mit vierteljähriger Spiegelung, dann 4x Mito vierteljährlich, jeweils mit Spiegelung, zuletzt im Januar 2009. Der behandelnde Urologe will jetzt das Mito absetzen, eine Verlängerung der Intervalle würde da nichts bringen, wichtig sei die regelmäßige Kontrolle durch Spiegelung damit man rechtzeitig gegebenenfalls eingreifen könne. Das Mito sei schließlich auch eine Belastung für Körper und Blase. Für die Spiegelung wollte er zuerst einen halbjährlichen Rhytmus, wäre aber auf meinen Wunsch auch mit vierteljährlich einverstanden.
Soweit schein ja alles klar zu sein, im Vergleich zu vielen anderen geht es mir ja wirklich (noch) gut.
Gibt es Erfahrungen über eine für mich jetzt noch zusätzlich mögliche therapeutische Vorbeugung? Die Synergo-Therapie wird hier im Forum in letzter Zeit weniger erwähnt, hat sich das nicht bewährt? Kennt jemand Alternativen?
Ich würde mich über eine Antwort, natürlich auch mehrere, sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus!
Hans