Weil ich im November 2012 und bereits wieder im April 2013 eine TUR-B hatte, sah ich mich nach verschiedenen Kliniken um. Einer älteren Dame aus Bonn, die ich wöchentlich in der Sauna traf, erzählte ich von meinen Problemen und da lächelte Sie und erklärte mir, dass der Professor Dr. Hohenfellner Senior aus Mainz ihr damals einen Pouch gemacht hätte, mit dem sie sehr zufrieden sei.
Dann bat ich seinen Sohn, Herrn Prof. Dr. M. Hohenfellner von der Urologie des Universitätsklinikums Heidelberg um einen Termin, den ich schnell bekam. Bei dem Gespräch war auch noch Herr Oberarzt Dr. Freise und ich sah zufrieden in die Zukunft. Dann meldete ich mich im Forum an und bekam ich viele Ratschläge, aber für mich schieden Bestrahlungen oder einen Ausgang in den Darm schon gleich aus - Mit einer Katheterisierung oder Pouch wäre ich auch nicht begeistert gewesen... Aber bei der Voruntersuchung erklärte Herr Professor Dr. M. Hohenfellner mir, dass mein Krebs in Richtung Harnröhre unterwegs wäre, und mir von einer Rettung der Harnblase abraten würde. Das habe ich auch getan, zumal bei der OP die Prostata wegen eines Tumors gleason score 7 entfernt werden musste,
Soweit das wesentliche, ich war von Anfang an beschwerdefrei, musste allerdings wegen eines malignen Melanoms das bereits mit großzügigen Schnitten entfernt werden musste, was auch seit vier Jahren Ruhe hält.