Hallo,
mein Name ist Jörg (56) und ich lese schon einige Monate sporadisch im Forum. Zu meiner Krankheitshistorie:
- 06/18 TUR-B pT2aG2 an Blasend und prost. Harnröhre
- 07/18 TUR-B kein Nachweis von tordiagnostizierten muskelinvasiven Carcinoms; PET-CT ohne Befund
- 08...09/18 Radiochemotherapie mit dem Ziel Blasenerhalt
- 12/18 TUR-B wegen nicht invasieven Carcinom pTaG2 in Harnröhre
- 03/19 TUR-B wegen nicht invasieven Carcinom pTaG2 in Harnröhre
- Spülbehandlung mit Mitomycin
- 07/19 TUR-B: Carcinom in Blase pTaG2, Harnröhre ohne Befund
- Spühlbehandlung mit BCG
- 11/19 TUR-B Carcinom in Blase (wahrscheinlich pT2 - Histologie folgt), Harnröhre ohne Befund
Jetzt vermutet der behandelnde Prof. wieder einen muskelinvasieven Tumor in der Blase. Da offensichtlich bislang alle blasenerhaltenden Versuche gescheitert sind, stehe ich nun vor der Entscheidung die Blase entfernen zu lassen. Ich tendiere zu einer Pouch-Variante, die mir auch an der Uni-Klinik in Essen empfohlen wurde. Wohlwissend, dass diese OP sehr aufwendig und das Ergebnis ggf. nicht komplikationsfrei funktioniert. Aber eine Conduit-Lösung kann ich mir noch nicht vorstellen.
Meine Frage ist nun: Hat jemand Erfahrungen mit ein Pouch im alltäglichen Leben?
Vielen Dank!
Jörg