Mein Krankheitsverlauf

  • Möchte Mitteilen, dass ich hier vor längerer Zeit schon mal Anwesend war. Leider bin ich dann wohl bis Heute mir aus nicht bekannten Grund ausgesperrt gewesen. Nun habe ich mal erneut versucht und siehe da, es hat geklappt.


    Nun ich möchte ohne dass ich Befunde hier im Augenblick vor mir habe woraus ich Berichten könnte und diese vielen Akten Ordner über Scheidung, Rechnungen, Steuer, aber auch Krankenhaus und Arzt, möchte ich Mitteilen, dass es mir zur Zeit gut geht. diese Ordner sind vor kurzem in Kartons verpackt in den Keller gewandert.


    So, aus dem Kopf heraus zu meiner Krebsbehandlung.

    Zunächst einmal begann das ganze Problem mit einer immer mal wieder auftretenden Blasenentzündung. Nun ich war dann in der Folge oft bei meinem Urologen der mir immer dagegen Medikamente verschrieb. Auch Antibiotika. Es nützte aber nichts. In der Nachbetrachtung möchte ich eigentlich anmerken, dass er mich vielleicht hätte mich genauer Untersuchen hätte können. Das aber ist dann erst geschehen als ich dann im Sommer 2017 Blut im Urin hatte.


    Dass heißt, ich hatte zu jenem Zeitpunkt wieder mal mit der Entzündung im Penis zu tun. Nun Morgens war ich noch Wasser lassen und am Mittag kam erstmals Blut. Ich bin dann zum Urologen und nachdem ich dort ein weiteres mal Blut im Urin geschwitzt hatte wurden dann die Erforderlichen Untersuchungen gemacht. es stellt sich dann heraus, dass Nieren und so in Ordnung waren. Aber er war sich nicht sicher was in der Blase und im Harnleiter war.


    Ich bekam eine Einweisung ins Krankenhaus. In der Biopsie stellte man dann einen etwa 6 cm großen Tumor fest. Auch der Harnleiter war betroffen Man wollte mich dann innerhalb drei Tagen alles Heraus operieren. Darauf war ich aber nicht eingestellt und darum habe ich dann zunächst einmal die OP abgesagt. Nun ich suchte auch hier Erfahrungen und erhoffte mir Tips. Fühlte mich aber hier im Forum nicht wohl und zu bedrängt.

    Es kam dann wohl zur Sperrung obwohl ich mir keinerlei Schuld bewusst war warum ? Ich bin weder ein gewalttätiger Mensch noch spreche ich keine persönlichen Beleidigungen gegen andere aus.Des weiteren suchte ich Kontakt zu der Gesellschaft für Biologischen Krebsbekämpfung in Heidelberg aber hatte auch am Tel. Gespräche mit Ärzten und Mitarbeitern. Zudem nahm ich Kontakt auf zur Bio Klinik in Bad Bergzabern.


    Nun um es kurz zu machen ich bekam zwar Empfehlungen und Tips aber am Ende verlief meine Hoffnung der Naturheilkundlichen Behandlung im Sand. Zwischenzeitlich gab es aber einen Zwischenfall der eine weiteren Aufenthalt im K.H mit Not Op erforderlich machte. Es kam zu massiven Blutungen aus meinem Harnleiter. Nach der OP lag ich weitere 3 Tage im Krankenhaus. Am ende bin ich dann in Essen im Huyssenstift Essen Urologie gelandet.

    Dort wurde dann bei mir eine Reihe Chemo von Oktober bis März 2018 gemacht. Das heißt 3 Tage Klinik große Chemo und im wechsel in Tagesklinik kleine Chemo. Natürlich war der Ablauf nicht so wie man es Erwartet hat sondern es gab auch Probleme. Aber dass ist eine andere Geschichte.


    Nun ich habe dann neben der Chemo Zuhaus dann trotzdem mit Sport weitergemacht und trank jeden Morgen und Abend ein Glas Ahornsirup mit Natron aufgewärmt. Ich habe die Chemo ganz gut vertragen und meine Blutwerte waren außer der Zuckerwert immer auch im Mittelbereichen. Nach ende der Chemo wurde dann die OP angesetzt der aber dann platzte weil die Klinik keine Kapazitäten frei hatte und gleichzeitig in der Klinik Renovierungen stattfanden.


    So wurde ich dann einen Monat später operiert. Nun habe ich keine Lust weiter was zu schildern und werde mich später dazu noch Stellung nehmen oder auch weiter berichten.


    Ach vergessen habe ich, dass ich vor der Op nochmal zum CT gegangen bin und der Arzt in der Blase keinen Tumor mehr sehen konnte. Ja klar hat man den laut Aussage dann während der Op gefunden. Er befand sich auf der Protasta aber nur laut Ärzte noch 3mm groß


    Mit freundlichen Gruß

  • Hallo FigurRitter142,

    du schreibst, daß du dich zu sehr bedrängt und nicht wohl gefühlt hast. Die Frage sei erlaubt, warum kommst du dann zurück? Ich bin froh, daß es dieses Forum gibt, und so geht es wohl allen hier. Bedrängt? weil man dir vielleicht gesagt hat, du sollst keine Zeit verlieren? Dazu kann ich nur sagen, wenn man mir hier nicht die Augen geöffnet hätte würde ich jetzt vielleicht schon die Radischen von unten betrachten.

    Aber nun zu deinem Beitrag, was willst du uns damit sagen, keine Fragen, ich verstehe das Ganze nicht.

    Gruß Siggi

  • Hallo FigurRitter142,


    ich kann dir nur dazu gratulieren, dass es mit Bergzabern nicht geklappt hat. Wir hatten hier eine Userin, die vollkommen davon geschwärmt hat und im Internet findet man jede Menge Berichte und Zeitungs-Interviews von ihr, dass sie den Blasenkrebs ohne Operation und nur naturheilkundlich besiegt hat, Und nur wenn man sehr genau im Internet recherchiert, findet man durch Zufall dann den Vermerk, dass - entgegen aller Heilsversprechen - der Krebs zurückgekommen ist.


    Was mir daran nicht gefällt: Diese ganzen tollen Berichte sind überall noch vorhanden und nur über einen kleinen Facebook-Eintrag (den man auch nur findet, wenn man weiß, wie die Person mit Klarnamen heißt) findet man dann die eigentliche Wahrheit...


    Insofern hast du meines Erachtens "Glück im Unglück" gehabt und ich heiße dich recht freundlich hier im Forum wieder willkommen.



    Liebe Grüße


    Christina

    Ich habe für meine Mutter geschrieben, bei der im Jahr 2008 Blasenkrebs diagnostiziert wurde. Am 10.01.2015 ist sie im Alter von 80 Jahren daran verstorben.

  • Guten Tag ich Grüße alle .

    Nun ich habe, nachdem ich nach so langer Zeit wieder mal den Eingang ins Forum gefunden habe zunächst mitteilen, dass ich mein Passwort geändert habe.

    Ja nun habe ich die OP die im Juli 2017 stattfand überstanden. Ich soll mich im Begrüßungsthema ja kurz fassen aber ich bin ja da .

  • Nun zu meiner Erkrankung und den Problemen die ich damit habe.


    Zunächst einmal sei Erwähnt, dass ich nachdem ich in den Vorruhestand gegangen wurde 30 % schwer Behinderung bekommen habe.

    Meine Colitis habe ich nach meiner Beruflichen Zeit auch mit Hilfe von Weihrauch in den Griff bekommen und nicht mehr aufgetaucht.


    Aber aktuell habe ich auch Diabetes 2

    Dazu hatte ich während meiner Scheidungs zeit schon einen Herzinfarkt.


    Jetzt zur Krebsdiagnose.


    Schon längere Zeit vor dieser Diagnose hatte ich eigentlich schon seit meinem Herzinfarkt ständig mit Blasenentzündungen zu tun.

    Im Krankenhaus dass Herz untersucht bekam und dazu auch ein Katheder in den Penis eingeführt wurde. Nach diesen Prozedere kam ich in die Überwachungsstation . Man brachte mir Essen und bei diesem Essen fiel ich dann Bewusstlos aus dem Bett. Der Katheder löste sich und fiel wohl zu Boden. Meine Tochter berichtete mir später, dass man mir wohl diesen wieder eingeführt hat. Ich selber habe von der Aktion nichts mitbekommen und kann das Auch nicht Beweisen.


    Nun ich bin in dieser Zeit auch immer mal wieder beim Urologen gewesen. Ich bekam dann Antibiotika und auch Wasser wurde mir abgenommen. Klar hatte ich auch Potenz

    Probleme und bekam dafür von ihm Viagra und Co. Trotzdem bereitete mir der Geschlechtsverkehr je nach Zustand fortan Probleme. Die Antibiotika brachten keine Heilung es war mal Reduziert mal stärker.

    Manchmal bekam ich auch ohne Viagra genügend Festigkeit und manchmal nicht. Ich habe aber auch schon vor dem ganzen bei einem anderen Arzt nach Blutabnahme zur Testosteron verabreicht bekommen Nachdem ich dann nach MG gezogen bin war ich auf einer Ausstellung für Medizin wo ich dann ebenfalls einen Testosteron test machte mit dem Ergebnis zu niedriger Wert. Ich habe dann viel später bei meinem Urologen ein Vergleichstest machen lassen und bekam mitgeteilt, dass mein Wert normal sei. Auch im Bezug zur Blasenentzündung wurde sonst bei mir nichts getestet. Ich denke eine Untersuchung mit Spiegelung hätte eigentlich schon viel früher bei mir gemacht werden können oder gar müssen weil die Entzündung nicht ausheilte.


    So kam es dazu, dass ich eines schönen Sommertags dann nur noch Blut im Urin von jetzt auf gleich bekam.

    Ich machte mich sofort auf dem Weg zum Urologen und erst dann wurden die Notwendigen Untersuchungen gemacht und weil die Ergebnisse nicht ganz genau waren ins Krankenhaus überwiesen.

    Ich möchte aber sagen, dass meine Blutwerte bedingt durch Sport auch der Diabetes wert und der Blutdruck bis dahin immer im mittleren Nordbereichen war. Diabetes um die 6,2 bis 6,8 Der Blutdruck war immer bei 130 bis140 zu 70 bis 80. Nur hatte ich immer schon immer etwas hohen Puls um die 90 herum.Erstdiagnose: Bei mir war im Sep.2017



    Übertrag aus dem Bericht der Klinik.

    Es war in einer Makrohämaturie aufgefallen mit nachfolgender TUR-Blase und histopatologischer Sicherung eines minimalinvasiven Urothel – Ca. Daraufhin neoadjuvante Chemotherapie in 4 Zyklen Gemcitabine/Cisplatin vom 11/2017- 02.2018 wegen vermehrter Lympfknotenschwellungen.


    Daneben habe ich privat Zuhause weiter dreimal die Woche etwas Sport gemacht und mir jeden Morgen und Abend Ahornsirup mit Natron gemixt und Erwärmt getrunken.

    Ich erspare mir an dieser Stelle die Fachbegriffe aus dem Entlassungsbericht.


    Es wurde am 23.07.2018 mittels Roboter eine Radikal Op mit durchgeführt.Also mit Entfernung der Blase und Protasta.Es war und ist keine Nachbehandlung geplant.

    Am 26.07.2018 erlitt ich dann einen postoperative primären Herz Infarkt.

    ( Non- STEMI- Infarkt) mit nachfolgendeer PTCA und Implanation 2er Stends bei 3-Gefäß Erkrankung. In der Nachsorge dafür auch über meine Reha hinweg mit ASS und Clopidrogrel die ich heute noch nehme.


    Auch wurde bei mir in einer erstdiagnose war intraoperativ nach Cystektomie ein inzidentelles Protasta-Ca diagnostiziert worden.


    Tumorstadium pT2a pNO LO VO PnO RO G1


    Auch das wurde dann Radikal entfernt.

    Nachsorge alle drei Monate.

    Festgestellt wurde durch Op und Infarkt noch ein Leistungsdefizit.

    Eine Reha erfolgte.


    Aber ehrlich, dass Innerhalb der Reha hatte ich mir ganz anders vorgestellt mit der Reha und war für mich selber nicht so der Bringer und entsprach nicht dem dem was von der Klinik aber auch in der Klinik um die Op herum alles so nicht geklappt hat.

    Nun trage ich einen Stroma beutel der mir erhebliche Probleme bereitete. Also in der Form, dass der Kleber der Platte sich oft öffnete sich egal ob ich nun Unterwegs, beim Arzt oder Nachts im Bett lag. Sie können sich vielleicht vorstellen was ich da Täglich auch in der Reha war es so, dass die Nachtschwester mir fast jede Nacht dass Bett abziehen musste. Auch zuhause lief ständig meine Maschine und Trockner. Daneben bekomme ich im Januar noch die Strom und Gasabrechnung und etwas später dann Die Nebenkostenabrechnung.Die Steuer ist im Januar auch mit rund 400 € dabei. Ja und weil mir dieses Jahr der PC beide Maschinen kaputt gegangen sind bin ich Konto mäßig gerade mal ohne Guthaben also nur ausgeglichen.


    Nun da ich vor der Op ich erwähnte es bereits auch noch andere Erkrankungen wie Wirbelsäulenveränderungen mit HWS Verspannungen hatte dazu in der Nachfolge eines Handgelenkbruchs im linken Gelenk Arthrose habe und in der linken Schulter ein großes Lipom habe ich nun 90 % Schwerbehinderung Eine Berufsgenossenschaftliche Anerkennung zu einer Rente wurde abgelehnt.Derzeit spritze ich vier mal Täglich Insulin da meine Blut und Zuckerwerte seit Beginn des Jahres nicht mehr in Ordnung sind. Mein Blutzuckerwert lag bei der letzten Abnahme bei 10,5. Neben den Spritzen nehme ich Janumet 50/1000. Dazu für das Herz aktuell Bisoprolol- 2,5 mg Ramipril auch 2,5 mg ASS Clopidrogel 75 mg und für den Abend Aristo 40 mg.


    Nun war ich auch noch zur Herzuntersuchung im Krankenhaus. Hier oder da wurde mir dieses Radioaktive Zeugs verabreicht. Dann erfolgte zuerst ein Belastungs- EKG. Eigenartiger weise brauchte ich aber auf dem Ergometer nicht zu trampeln. Verstand ich und Verstehe ich immer noch nicht.

    Dann wurde ich unter diesem Gerät gelegt und es wurde ein Diagramm des Herzen erstellt. Leider kann ich derzeit nicht mit den Fachbegriffen dienen. Der Bericht dazu befindet sich noch beim Diabetologen. Der Kardiologe sagte mir in einem 5 Min. Gespräch ein paar Tage später derzeit liege keine Gefahr eines weiteren Herzinfarktes vor. Ich verstehe aber auch nicht, warum die Klinik in Essen die mir damals gesagt hat, es sind 3 Verschlüsse vorhanden und man habe einen Stent gesetzt. Im Bericht steht aber etwas von 2 Stents. Die haben mir dort massiv Druck gemacht unbedingt nach der Reha bei denen in der Klinik einen weiteren Termin zu machen um die Behandlung abzuschließen. Das habe ich aber nicht gemacht und mir damit bis vor kurzen Zeit gelassen. Es war auch so, dass sich mein Krankenhausaufenthalt bedingt durch diesem Herzinfarkt der in der Klinik mir gegenüber als sehr schwer bezeichnet wurde dann aber gesagt wurde, dass ich nun zunächst einmal in Ruhe zur Reha fahren könne auf vier Wochen verlängerte. Ich möchte auch anfügen, dass ich gleich nach diesem Eingriff der in einer in der Nähe liegenden Klinik gemacht wurde dann für 24 Std im Keller bei sehr heißen Außen Temperaturen gefühlt im Raum über 40 Grad. Dort bekam ich nach kurzer Zeit schon Schnappatmung. Es war in dem Raum kein Fenster aber auch keine Klimaanlage. Da meine Tochter vor Ort waren verlangte ich dann mich wieder in meine Onkologie Intensivstation mit Klimaanlage zurückzubringen. Man verweigerte mir das zunächst von Seiten der Diensthabenden Ärztin. Erst eine Ärztin vermute mal Muslimischen Glaubens sprang mir zur Seite und nach einigem Hin und her wurde ich dann zurückgebracht. Instgesamt hielt man mich dann aber dort vier Tage auf der Intensivstation fest. In einer Nacht sogar ans Bett mit Handschellen weil ich wohl im Schlaf mir die Katheder herausgezogen habe. Ich habe davon aber nichts mitbekommen.

    Ich wurde auch in der Klinik gefragt wohin ich zur Reha gehen wolle. Man legte mir eine Liste vor. Ich habe dann gefragt ob es Sinn machen würde, eine Reha Klinik zu nehmen die Spezialisiert auf Onkologie und Herz ist. Das wurde bejaht. Ich sucht mir zwei aus und es wurde von Seiten der Klinik eine Anfrage gemacht aber ohne das Ich anwesend war. Es kam eine Absage beider Kliniken so sagte man mir das, Wo ich dann landete war eine Reha Klinik rein für Onkologie. Ich hätte ja auch dort einen weiteren Herzinfarkt bekommen können und dort war keine Kardiologie.

    Es wurde mir nun beim Kardiologen gesagt, dass Ich alle Medikamente weiter nehmen soll. Alles andere wäre kontraproduktiv.


    So nun komme ich zum Sexuellen.


    Keiner der Ärzte hat dieses Thema bei mir mal vertieft obwohl ich auch gesagt habe das dies Psychisch alles andere als Alleinstehende Person zu verkraften ist. Ich denke die wissen auch, dass ich alleine bin und mir vorher Sex bei Prostituierten geholt bzw. gekauft habe. Man behandelt im Gespräch nur die Medizin Seite ab und denkt finde dich damit ab. So oder Ähnlich tut man das Thema dann in einem Satz ab. Ich habe dazu im Internet gelesen, dass es Männer die Glücklich Verh. sind da manchmal einfacher haben. Natürlich bin ich nicht Blauäugig mit dem Verlust dass keine Samenflüssigkeit kommt ist das sicher auch ein Grund dass an so etwas auch eine Ehe auseinander gehen kann. Was mich betrifft so sage ich mir wenn ich da auf diese Gedanken komme auch wenn ich in der Lage wäre wieder eine Erektion zu bekommen liegt doch das Hindernis, dass Frauen ja wünschen beim Geschlechtsverkehr das es zum Samenerguss kommt. In Pornos zeigt man das ja auch. Wie könnte ich den nur Denken an einer Gang Bang Veranstaltung teilnehmen zu können mit Stroma beutel und ohne Erguss. Das gleiche gilt sicher auch für das Aufsuchen eines Bordells.


    Das war es auch schon mit meinem Kurzbericht. Was meinen Sie dazu.


    Oje :tanzen:


    Mit freundlichen Grüßen









    .

  • Lieber @FigurRitter142 ,


    da hast du ja einiges erlebt... manches kennen wir hier zur Genüge, manches ist schon sehr erstaunlich oder gar unbegreiflich.

    Mit den medizinischen Aspekten kenne ich mich nicht aus, wohl aber möchte ich dir zum Thema Sexualität antworten. Es ist verständlich, dass du dich fragst, wie das nun weitergehen soll mit deiner Sexualität. Ich möchte aber ein ganz klares Veto einlegen bei deinem Satz, dass Frauen wünschen, dass es beim Geschlechtsverkehr zum Samenerguss kommt. "In Pornos zeigt man das ja auch". Nun, ich sage dir mal etwas: Die Pornos werden in der Hauptsache für Männer gedreht. Sicher sehen sich auch Frauen Pornos an, keine Frage. Aber Frauen müssen das nicht haben, was bei den Pornos so abgeht. Zumindest nicht dauernd. Es muss nicht immer größer, schneller. härter und was weiß ich sein. Frauen mögen es gerne auch mal anders. Sanft und zärtlich zum Beispiel. Wir haben hier viele Paare, die ihre Sexualität völlig neu entdecken mussten und festgestellt haben, dass es nun - ohne Samenerguss oder mit nur geringer "Standfestigkeit" - andere Möglichkeiten gibt, sich gegenseitig Lust und Befriedigung zu schenken. Das betrifft nun allerdings eher die Partnerschaften, wo auch Liebe mit im Spiel ist.


    Du sprichst hingegen von Prostituierten. Ich glaube nicht, dass es auch nur irgendeine Prostituierte gibt, die wirklich scharf darauf ist, dass es unbedingt zum Samenerguss kommt. Wozu auch? Meistens ist die Lust der Prostituierten gespielt - es ist halt ein Job. Ein Job, den sie besonders gut ausüben, wenn der Kunde ihr glaubt, dass sie sexuell erregt ist.

    Nun möchte ich dir deinen Spaß nicht nehmen, aber der mangelnde Samenerguss sollte nicht das Problem bei einer Prostituierten sein. Da glaube ich eher noch, dass sie vielleicht zurückschreckt, weil sie nichts falsch machen will oder wenn es zu ekstatisch wird, dir womöglich weh tut oder den Beutel abreißt. Da wäre es gut, wenn du eine (oder mehrere) Prostituierte deines Vertrauens hast, die dich bereits kennen und mit denen du darüber reden kannst.


    Falls Prostituierte es ablehnen, mit dir Sex zu haben, würde ich es mit speziellem Prostituierten versuchen, die Sex mit Menschen mit Behinderungen haben.


    Ich würde es in der Tat langsam angehen lassen und den Gang Bang vielleicht erst nochmal weglassen. Wenn du dir dann sicherer in deiner neuen Sexualität geworden bist, kannst du vielleicht in einschlägigen Internet-Foren Leute für einen Gang Bang finden. Aber eines nach dem anderen.



    Liebe Grüße - und viel Erfolg beim Ausprobieren deiner neuen Sexualität


    Christina

    Ich habe für meine Mutter geschrieben, bei der im Jahr 2008 Blasenkrebs diagnostiziert wurde. Am 10.01.2015 ist sie im Alter von 80 Jahren daran verstorben.

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