Guten Morgen ,
ich habe mich vor einiger Zeit schonmals vorgestellt und möchte heute meine Geschichte ergänzen.
Im August 2018 wurde bei mir Blasenkrebs festgestellt und 5 kleine Tumore bei der ersten TUR entfernt. Die Tumore wurden wie mit pta high grade klassifiziert. Bei der folgenden Nachresektion wurde ein fragliches CIS auf 2 mm gesehen und im nachhinhein bestätigt. Darauf wurde die Therapie mit BCG eingeleitet. Nach 6 BCG Instillationen wurde wieder eine TUR durchgeführt, wobei 8 Biopsien entnommen wurden.
Es wurde keinerlei Krebs festgestellt, die Gewebeproben waren krebsfrei. Die Instillationen wurden weiter durchgeführt und machten zunehmend Probleme. Beim letzten Dreierpaket (letzte von 3 Instillationen) des ersten Jahres musste aufgrund von Leukozyten im Urin, die durch Antibiotika nicht verschwanden, die Therapie beendet werden. Am kommenden Mittwoch steht eine Blasenspiegelung an, vor der ich grosse Angst habe. Wie wird es jetzt weitergehen - wie kann es jetzt weitergehen ?! Gibt es noch andere Therapien, die angewandt werden könnten ?
Der Urologe will die BCG Instillationen nicht weiter durchführen, da ich starke Schmerzen in den Gelenken -vor allem im linken Arm- habe, die mich beeinträchtigen. Ich würde die BCG sogar trotz der Schmerzen weiter durchführen lassen, da nun das 2. Jahr der Erhaltungstherapie -wenn kein Tumor am Mittwoch gefunden wird- beginnt (d. heisst: 2 Instillationen (jeweils 3 in 3 Wochen) in 2020). Der Urologe hat jedoch Bedenken wegen der Leukozyten und Bakterien im Urin - kommen diese durch erneuten Krebsbefall ?
Vielen Dank im voraus für jeglichen Kommentar und herzliche Grüsse an alle sendet
Helene