Lange habe ich mich nicht mehr gemeldet. Damit ihr die alten Beitraege nicht suchen muesst fasse ich kurz den Leidensweg meiner Mama zusammen:
Blasenentfernung (ganz nebenbei wurden gleich Gebaermutter, Eileiter und eine Niere mit entfernt: mit anschliessendem Pouch. Lymphknoten nicht befallen. Im Bein wird ein Knoetchen mit Strahlentherapie behandelt. Es wird eine leichte Chemotherapie gemacht. Als das durchgestanden war dachte wir, wir haetten's geschafft. Dann kamen enorme Rueckenschmerzen hinzu. Erneute Krankenhausaufenthalte und CT's. Heraus kommt ein verschobener Lendenwirbel. Tja, kann man nix machen, muss man durch. Wenn sie keine Schmerzen im Ruecken hatte, hatte sie welche im Bein und umgekehrt. An Weihnachten letzten Jahres faengt der Darm an Beschwerden zu machen. Ende vom Lied? Darmverschlingung, 1-monatiger Krankenhausaufenthalt, erneute Op, 15 Kilo abgenommen. Ich sehe meine Mutter nicht oft, ich lebe im Ausland und habe eine kleine Tochter. Als ich sie sah waere ich fast hinten umgekippt. Die Rueckenschmerzen halten an. Erneuter Krankenhausaufenthalt. CT's zeigen Schatten in der Leber (aber nix am Ruecken). Gestern die Leberpunktion fuer eine Biopsie und seitdem hat meine Mutter enorme Schmerzen.....
Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
:sehr Traurig: