Hallo ihr Lieben,
bin seit 14.11.2018 Leser in diesem Forum.
Mein Name ist Dieter, 1947 erstmalig urkundlich erwähnt.
Nach TUR-B im April 2018 wurde im Mai 2018
eine radikale Zystoprostatektomie mit beidseits Lymphadenektomie
durchgeführt. Anlage eines Ileum-Conduits
Stoma war mein ausdrücklicher Wunsch! Alles andere wie Neoblase, und und, habe ich abgelehnt.
Urothelkarzinom der Harnblase pT2a, N0, (0/13), L0, V0, R0, G3-High Grade
Beifang - Inzidentielles Adenokarzinom der Prostata (linker Lappen)
pT2a, N0, (0/13), L0, V0, R0 lokal - Gleason-Score 3+3=6 G1
Nebenwirkungen der OP: Postoperative Adduktorenschwäche des rechten Beines.
Im Juni 2018 4 Wochen AHB
Dezember 2018 Narbenhernie - OP mit Netzeinlage
Mai 2019 3 Wochen REHA
Seit Juni 2019 ist mein Karnofsky-Index "0" (ECOG)
Fühle mich wohl und arbeite wieder wie vor der Krebserkrankung.
Darf uneingeschränkt im Stehen "pipi" machen. Wobei es doch manchmal
noch zu Verwechslungen kommt:-)). Die Blase vermisse ich nicht.
Man kann ganz gut ohne leben.
Schlimmer sind die dran, die Krebs haben, aber es nicht wissen!
Anmerkung:
Meine jährliche Prostata-Vorsorgeuntersuchung ergab einen PSA-Wert von
1 bis 1,5 (<4,0) und das seit 12 Jahren. Nach den Werten hätte ich keinen Krebs
in der Prostata haben dürfen. Was soll`s.