hallo im forum,
endlich habe ich mich jetzt entschlossen, hier zu schreiben. Ich komme gerade aus der Uniklinik in Kiel.
Mein Mann, 59 Jahre alt, hat vor 3 Monaten, im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung die Diagnose Blasenkrebs bekommen. Nach der obligatorischen Blasenspiegelung erfolgte die Einweisung in die Uniklinik Kiel zur TUR.
Befund: pTaG1 und Cis.!!
Inzwischen ist mir klar, dass es sich bei dem Carcinoma in Situ um einen hochaggressiven Blasentumor handelt.
Jetzt, 6 Wochen nach der letzten TUR ist mein Mann gestern wieder in der Uniklinik Kiel operiert, also TUR worden.
Dabei wurde die Blasenwand perforiert und der Vorgang wurde abgebrochen.
OP-Bericht: Z.n. TUR-B (Uruthelkarzinom ptaG1, tiefe Resektion Li/Seitenwand/Hinterwand, Abbruch bei kleiner Perforation der Blasenwand. DK f. mind. 5 Tage, Enternung nach Cystogramm, je nach Histo Nachresektion in 6 Wochen bzw. Cystektomie.
Ich war dabei, als der Arzt dieses Ergenis mit dem Patienten "besprach". " Das kann ja mal passieren, ist ja nicht so schlimm-wird alles nur nach hinten verschoben".
Für uns als medizinische Laien ist es sehr schwer, alles zu begreifen.
Für mich heißt das: OP scheisse gelaufen.
Eventuell bei der nächsten OP neue Blase mit allen Konsequenzen.
Ich bitte dringend um Hilfe. Gibt es Möglichkeiten die Blase zu erhalten?
Bitte schreibt mir unter: eve1801@arcor.de
da ich nicht weiß, wie ich hier die Antworten einsehen kann.
Herzlichen Dank
eve