Ich bin seit Juni hier Mitglied, habe aber hier noch nichts geschrieben.
Im Forum habe ich schon viel gelesen, trotzdem bleiben Fragen.
Mein Mann hat einen muskelinvasiven Tumor in der Blase (T2b) .
Alle weitern Untersuchungen CT, Lunge, Knochenszintigramm sind ohne Befund.
Am 23. September wird ihm die Blase in Klinikum Nord in Dortmund entfernt. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Klinik?
Er hat sich für die Beutelvariante entschieden. Die Neoblase wäre zwar auch möglich, kann aber so viele Probleme mit sich bringen, das möchte er nicht.
Mein Mann ist 62 Jahre alt und bis Juni 2020 Raucher. Mit dem rauchen hat er sofort nach der Diagnose aufgehört.
Er leidet seit 14 Jahren an Depressionen mit Angststörungen. Alles was sich rund um Krankheiten, Ärzte, Krankenhäuser... dreht, löst bei ihm Stress mit Angst und Panikattacken aus.
Ich haben ihn, soweit ich es durfte, bei allem begleitet. Das war sehr anstrengend für mich.
Wie kommen andere mit der Beutelvariante klar?
Wie viel darf man dann noch trinken ? Mein Mann trinkt da 2-3 l am Tag (Wasser, Kaffee, Cola...)
Wie oft muss der Beutel geleert werden?
Wie wird der Beutel entleert? Gibt es da einen Schlauch?
Wie klappt es nachts damit?
Kann der Beutel auslaufen?
Kann man auf dem Beutel schlafen?
Er selbst möchte hier nicht so gerne schreiben, das ist nicht sein Ding.
Anfangs war ich völlig verzweifelt, mittlerweile schaue ich wieder positiv in die Zukunft. Die OP macht mir noch Sorgen...ab das wird schon.
Liebe Grüße
Rita