Hallo, eben habe ich mich für das Forum angemeldet und ich hoffe, dass ich hier richtig bin.
Aufgrund meiner Gebärmutterhalskrebserkrankung in 2015 hat sich der Tumor in die Blase eingewachsen. Nach Chemo- und Strahlentherapie wurde der Tumor operativ Anfang 2016 erfolgreich entfernt - ich war nicht metastasiert. Bis heute bin ich krebsfrei. Im Zuge der OP wurde mir ein Tiflis-Pouch gebaut, damit ich durch den Nabel katheterisieren konnte. Eine zweite OP in 2016 erfolgte mit einer Harnleiterneuinplantation rechte Niere (die linke Niere arbeitet nur minimal) in Fulda durch Prof. Kälble. Ich konnte gut mit einem CH-18 katheterisieren (CH-18, weil ich dann nicht schleimbedingt spülen musste). Seit ein paar Wochen konnte ich zunehmend nur mit Schmerzen den Katheter einführen, so dass ich (angeregt durch Beiträge in diesem Forum - Danke!) mir Katheter-Muster unterschiedlicher Firmen und Größen letzte Woche zuschicken ließ und testete. Eventuell liegt die Ursache in einer Vernarbung - aber eine Revions-OP möchte ich erst mal vermeiden. Mit CH 14 (Mobistom, Hollister) ging es zunächst leicht und ohne Schmerzen. Allerdings komme ich seit heute morgen schwerer bzw. erst nach längerer Zeit in den Pouch. In der Vergangenheit bin ich mit dem Katheter gerade in den Nabel/Pouch reingegangen. Eben habe ich nach längerem testen den Eingang dann links gefunden. Ich frage mich auch, ob sich ein Eingang verschieben kann.
Wäre schön, wenn jemand von Euch ähnliche Erfahrungen/Tipps hätte.
Jedenfalls erstmal Danke in voraus.
Herzlichen Gruß