Hallo zusammen.
Ich bin 55 Jahre alt, aus Oberhausen und habe am Freitag, 27.11.2020 meine TUR-B hinter mich gebracht.
Es ist für mich schwer zu verdauen was ich alles lese!
Seit der Diagnose zur TUR habe ich alles gelesen was ich auf dem Monitor bekommen habe.
War vlt zu viel.
Trotzdem habe ich noch keine Antworten die mich irgendwie befriedigen...
Mal abwarten was noch kommt.
Ich bin seit einem Jahr in Behandlung beim Urologen...
Das Problem bisher war, dass ich, sobald ich den Harndrang bemerkte es auch schon lief...
Der Urologe hat Urin und Blut getestet. Ultraschall und Prostatauntersuchung durchgeführt. Ergebnis: Die Prostata ist etwas vergrößert: Tabletten.
Einen Monat, oder besser im Abstand von einem Monat über das ganze Jahr kam dies wieder vor.
Immer öfter bin ich von der Arbeit mit nasser Hose nach Hause (60 Km Autofahrt).
Im Juni hat er eine Harnröhren Spiegelung durchgeführt - ohne Ergebnis. Ich habe Tabletten auf Privatrezept gegen akute Entzündungen bekommen...
Vor 3 Wochen war dann das letzte Mal, das ich das Wasser nicht halten konnte.
Exakt vor 2 Wochen hat er dann eine Blasenspiegelung gemacht.
Zitat des Arztes: Gut das wir geschaut haben, da ist etwas das muß raus. könnte böse sein... Ich schreibe eine Einweisung.
Das wars dann auch schon. Seitdem hab ich ihn nicht mehr gesehen.
Ich im Spital angerufen: Termin zur TUR-B war Freitag.
Der Tumor war am Blaseneingang des linken Harnleiters (Aussage eines Assistenzarztes)
Gestern bin ich entlassen worden, ohne Arztbrief, Keine Aussage was ich darf (tragen oder so).
Beim Arzt war auch noch nichts (heute morgen) angekommen.
Meine Fragen häufen sich:
Ist etwas das aus der Blase entfernt wird immer Krebs?