Hallo!
Ich bin der Marc und hatte vor 7 Jahren Hodenkrebs.
Bei einer Routineuntersuchung, die auch einen Urintest beinhaltet wurde Blut im Urin festgestellt (Combur-5)
Da ich in einer Klinik meine Nachsorge mache, bin ich da wohl in besten Händen.
Nach Blutabnahme meiner Hodenkrebs Tumormarker wurde noch PSA mitbeauftragt.
Dann gings zur Ultraschall Untersuchung. Meine Ärztin machte 2 Fotos von angeblichen Nierensteinen und vermutete einen Stein als Grund für die Blutung.
Ich erzählte ich, dass schon vor Jahren mal eine Mikrohämaturie festgestellt wurde, jedoch haben wir da nie was unternommen.
Sie überwies mich zum CT um zu schauen ob es wirklich Steine sind. Das CT ging sehr fix und war innerhalb von 2 Minuten fertig. (ohne Kontrastmittel) Keine Steine und der ganze Trakt ohne Befund. Nur weiss ich auch nicht, was man da ohne Kontrastmittel überhaupt sieht.
Empfohlen hat sie mir nun eine Blasenspiegelung - so in 2-3 Monaten, da man einfach mal gucken sollte, woher sowas kommt. Ausserdem sei ich in einem Alter, wo man mal eine machen könnte.
Haltet ihr das für sinnig?
Ich hab ja schon ne Menge Untersuchungen hinter mir - aber eine Schmerzfreiheit bei einer Blasenspiegelung kann ich mir nicht vorstellen. Die Meinungen gehen hier ja auch weit auseinander.
Wie ist sie denn nun???
Gibt es jemanden mit Mikrohämaturie, der nachher Blasenkrebs diagnostiziert bekam?
Ich habe überhaupt keine Beschwerden, nur diese Minifitzel Blut ploppen bei den Combur Tests immer mal auf. Einmal vor 3 Jahren, dann lange nicht und heute wieder......