Neues Mitglied mit Neoblase

  • Hallo,

    Habe mich heute registriert und wollte mich kurz vorstellen.

    Bin 53 Jahre, männlich und hatte Ende März diesen Jahres die erste TUR-B (Urothelkarzinom pT1, high grade). Ende Mai fand dann eine Nachresektion statt (pTa u. mind. pT2a, high grade). Auf Tumorboard-Empfehlung der Uniklinik Ulm (Mitte Juni) fand dann am 9. Juli dort die radikale Zystektomie statt, eine Neoblase wurde angelegt (pT2b + pTis, pNo, Lo, Vo, Pno, Ro, high grade).

    Kontinenz ist schon ganz gut und ich komme mit einer Einlage am Tag aus, aber das Entleeren der Neoblase ist noch nicht optimal und es musste auch schon während der laufenden Anschlussheilbehandlung katheterisiert werden.

    Soviel zur aktuellen Situation.

    Grüße

    JT137

  • Guten Tag und herzlich willkommen bei uns im Forum Blasenkrebs JT137 . Wie zu lesen ist hast Du die Zystektomie bereits hinter Dir und bist auf einem guten Weg zur Rückerlangung Deiner Kontinenz.


    Unser Forum bildet sich ausschließlich auf der Mitgliedschaft von Betroffenen und deren Angehörigen. Wir sind keine Ärzte und wollen diese auch nicht ersetzen. Mehr als 3000 Mitglieder haben aber einen sehr großen Schatz an Erfahrungsberichten zusammentragen aus dem wir sehr seriös Rat geben.


    Gerne kannst Du Dich einlesen und weitere Fragen stellen die Dir auf der Seele brennen.


    Gruß wolfgangm

    05/2009 CIS, 02/2010 pT4 a, G 3, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis, 08/2018 Nephrektomie rechts


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • Auch von mir ein freundliches HALLO,

    Willkommen, lies Dich ein, aber mach dich nicht verrückt. Jeder Mensch ist anders.

    Aber Deine Fortschritte sind doch schonmal erfreulich und lassen hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Es wird sicherlich auch mal Rückschläge geben. Wichtig ist dran bleiben und kämpfen.

    In diesem Sinne,

    LG ole68

  • Hallo JT137,


    herzlich Willkommen im Forum!


    Seit Mitte August habe ich (männlich, 52J) auch eine Neoblase. Da ich nächste Woche eine Chemotherapie beginnen muss, ist die AHB in weite Ferne gerückt. Die Entleerung der Blase hat mir niemand erklärt und ich experimentiere herum.

    Was ist der Grund für die Selbstkathesierung? Wie stellst du fest, wann/ob das gemacht werden muss?


    Viele Grüße,

    Udo

    06/21: TUR-BT: pT2a (is), multilokulär

    08/21: Neoblase, pT2b, mind. pN2

    -01/22: Cis/Gem-Chemo (Port)

  • Hallo karl_dd ,

    Das Mitglied JT137 war hier schon seit 14 Tagen nicht mehr online, er wird wahrscheinlich, wie so viele hier, nach einem Beitrag auch nicht mehr auftauchen und somit deine Frage nicht beantworten.


    Warum in einigen Fällen eine Neoblase katheterisiert werden muss könnte zwei Gründe haben.

    Erstens, es bleibt zu viel Restharn in der Neoblase zurück, das wird in den meisten Fällen durch ein Ultraschall festgestellt.

    Zweitens, es hat sich eine Darmfalte der Neoblase vor die Harnröhre gelegt und versperrt somit den Ausgang. Das kann passieren durch Überdehnung der Blase, zu starke Beanspruchung z.B. Extremsport oder eben auch durch eine nicht sauber durchgeführte Operation.


    Wie man das feststellt, ich denke das hat jeder im Gefühl, ein Druck, ein Ziehen..


    Gruß Rainer

  • Hallo rainer,


    vielen Dank für deine Antwort und Gruß,

    Udo

    06/21: TUR-BT: pT2a (is), multilokulär

    08/21: Neoblase, pT2b, mind. pN2

    -01/22: Cis/Gem-Chemo (Port)

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