Hallo zusammen,
mein Vater , 82 Jahre, leider nicht mehr all zu rüstig (kann nicht mehr lange alleine gehen) hat folgenden Befund bei der Endoskopie erhalten (und wir sind ziemlich fertig erstmal):
Dystoskopiebefund: Sedierung. Meatus externus o.B. , Urethra normal kalibrig, Pars Prostatica nicht wesentlich obstruktiv, Im Trigonumbereich und Blasenboden soloder Tumor mit vermehrter Gefäßbildung erkennbar. Ostien nicht einsehbar. Übrige Blasenschleimhat reizlos. normale Blasenkapazität. Beurteilung: Blasentumor
Procedere: TUR-B nötig, WV zur Besprechung und stat. Einweisung
Leider hat er zu meinem Vater nicht viel gesagt über Größe oder Optik des Tumors.
Jetzt meine Frage an euch:
Ist eine Entfernung in JEDEM Fall direkt notwendig? Ich habe gelesen, das Blasentumore relativ langsam wachsem und viele ältere Menschen (v.a. Männer) mit einem Tumor, aber eben nicht an ihm sterben.
Wäre es nicht "sinnvoller" gewesen, direkt eine Biopsie zu machen bei der Spiegelung statt direkt eine TUR-B?
Zeitliche Abfolge: Die VW Besprechung ist erst nächste Woche. > Macht es nicht Sinn, die stationäre Aufnahme/ OP Termin diese Woche/ gleich schon anzugehen?
Welche Unterschiede bei den TUR-B Verfahren gibt es denn, die hier in Frage kommen?
Und v.a. welche Fragen sollte ich bei der Besprechung (ich soll laut meinem Vater das nächste Mal dabei sein) fragen?
Danke euch für eure Hilfe!