Hallo zusammen,
Mit 35 habe ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium erhalten. Relativ schnell hatte ich ein Rezidiv. Darauf folgte wieder eine OP, Bestrahlung und Chemo. Währenddessen bemerkte ich starke Rückenschmerzen welche abgetan wurden. Ich war hartnäckig und so wurde mittels PET-CT Metastasen an Milz, Bauchfell und Darm festgestellt. Momentan bekomme ich Chemo (Carbo, Taxol, avastin) das ganze passierte innerhalb 1 Jahres.
Gestern wurde ich undicht. Bin ins Krankenhaus und eine Fistel wurde festgestellt. Seither trage ich Windeln. Nun überlegen die Ärzte wegen einer OP da die Chemo gut angesprochen hat. Versprechen können sie nichts sagen sie. Sie sehen alles erst während der OP.
Ich musste mich vor 9 Monaten ein halbes Jahr katheterisieren da ich bei der OP verletzt wurde. Ich fand es furchtbar.
Auch finde ich die Vorstellung mit 36 ein stoma zu haben schlimm. Jedoch durch 2 Rezidive und metastasen innerhalb 1 Jahres ist wahrscheinlich meine Lebenserwartung nicht die Beste. Ich habe ja eine fortgeschrittene Krebserkrankung
Darum die Frage:
Würdet ihr zur neoblase tendieren oder gibt es noch was anderes ? Ich bin lieber inkontinent als das ich mich wieder Kathetere.
Spricht gegen die Neoblase das ich bestrahlt wurde und das Rezidiv am Harnleiter sitzt?
Ist die Uniklinik freiburg eine gute Adresse?
Liebe Grüße und danke schon vielmals
Lilly