• Hallo Zusammen... Bei mir wurde 2010 damals 44 ein Gutartiger Blasentumor entfernt...Seitdem habe ich ständig Irritationen/Schmerzen/brennen um in in der Harnröhre /Scheide mal mehr mal weniger... BEs hatte ich auch viele die mit AB weg gingen ...Oder Schmerzen brennen die sich wie eine Blasenentzündung angefühlt haben die lange Zeit blieben...Hab unzählige Spiegelungen schon hinter mir ...

    Jetzt ist wieder so ein Moment und ich weiß nicht was los ist ...Gestern war ich beim Urologen ich hab erst Ende November eine Spiegelung die letzte war Februar 2020 .. Hab wieder schreckliche Angst das wieder was gewachsen ist und diesmal bösartig ...

    Das blöde ist ich habe Ende nächste Woche noch eine Gebärmutterausschabung vor mir ...

  • Guten Abend Zauberlocke und herzlich willkommen bei uns im Forum Blasenkrebs. Du beschreibst eine langwierige Problematik und erwähnst einen "gutartigen Tumor. Wir sind hier zwar ausschließlich Betroffene und Angehörige die sich im Forum zusammengefunden haben und dennoch stelle ich die Frage, auf welchem Weg wurde dieser Befund seinerzeit erstellt? Eine Spiegelung allein reicht nicht aus um das definitiv zu befunden.


    Beim Verdacht auf ein Blasenkarzinom ist nach einer Spiegelung (Zystoskopie) der nächste Schritt die TUR B (transurethale Resektion Blase) bei der durch die Harnröhre mittels Elektroschlinge auffäliges Gewebe entnommen und abschließend in der Pathologie befundet wird.


    Ich kann Dir an dieser Stelle zunächst nur raten, den Termin für die Zystoskopie vorverlegen zu lassen um baldmöglichst Klarheit zu bekommen bevor das Kopfkino zuviel Unruhe auslöst die im besten Fall unbegründet ist.


    Gruß wolfgangm

    pT4 a, G 3 und CIS, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • Es ist immer möglich, dass sich ein Tumor bildet und das Blasenkarzinom neigt in der Tat zu einer recht hohen Rezidivbildung. Da es sich bei Dir im Jahre 2010 um ein Papilom handelte würde ich dies nicht mit einer Rezidivbildung bezeichnen. Wie gesagt, um nach dem Ausschlussverfahren zu agieren würde ich die genannte, abgestufte Vorgehensweise für richtig und sinnvoll halten.


    Gruß wolfgangm

    pT4 a, G 3 und CIS, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • Liebe Zauberlocke ,

    willkommen auch von mir. Zunächst ist es der übliche Weg mit der Blasenspiegelung in die Diagnostik zu starten. Aus eigener Erfahrung würde ich dir empfehlen, auch wenn sich kein augenscheinlicher Befund bei der Blasenspiegelung ergibt, um eine TURB zur Entnahme von Gewebeproben zu bitten.

    So wie du die Probleme schilderst ging es mir auch, bei der Spiegelung war nur eine Rötung erkennbar. Erst die Gewebeuntersuchung hat dann einen flach in der Schleimhaut wachsenden Tumor (CIS) gezeigt. Bis dahin wurde mir wiederholt und von unterschiedlichen Ärzten immer wieder erklärt, das es um eine Entzündung handelt. Das Forum hier hat mich bestärkt, den Beschwerden soweit auf den Grund zu gehen, bis eine bösartige Erkrankung ausgeschlossen werden kann oder eben in einem frühen Stadium erkannt wird.

    Aber soweit ist es noch nicht, zunächst gilt es das Ergebnis der Blasenspiegelung abzuwarten - hier drücke ich die Daumen, dass du einen zeitnahen Termin bekommst!

    Lieben Gruß von Barbara

    Berliner (netzgestützte) Neoblase seit 4.9.2015 wegen BCG resistentem CIS, entdeckt 2014 durch NMP22 (IGEL beim Gyn)

    "Alles hat einen Zweck, selbst wenn es uns nur an das erinnert, was wir nicht tun sollten." Catherine Ryan Hyde

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