Guten Tag!

  • Guten Morgen und herzlich willkommen bei uns im Forum Blasenkrebs . Ein wenig kurz Deine Einleitung aber das wird sich finden.


    Genieße den Tag, lies Dich ein und stellegerne die Fragen die Dir auf der Seele brennen.


    Gruß wolfgangm

    pT4 a, G 3 und CIS, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • Das stimmt, Wolfgang, bin allerdings allgemein nicht so ein Vielschreiberin 😉


    Heute ist noch einiges geplant. Sicher werde ich später noch einen kurzen 🙄 Steckbrief mit Krankengeschichte nachliefern.


    Danke für die freundliche Begrüßung und einen schönen Tag noch.

  • Moin Pauwela , primär geht es nicht darum viel zu schreiben sondern sondern eben das Wichtige? Wann wurde die Diagnose gestellt? Wie zeigt sich der Befund? Wie kommst Du mit der Situation zurecht, physisch und psychisch? Gibts zum Befund neben der Graduierung mit dem zusätzlichen TIS/CIS weitere Angaben?


    Gruß, wolfgangm

    pT4 a, G 3 und CIS, sechs Zyklen Chemotherapie, Gem/Cis


    "wer kämpft, der kann verlieren; wer nicht kämpft, hat bereits verloren"

  • So, jetzt ist ein bisschen mehr Zeit….


    Im August dieses Jahres hatte ich vermehrten Harndrang mit Schmerzen. Zunächst wurde vom Hausarzt eine Blasenentzündung diagnostiziert und behandelt. Da ich keine deutliche Verbesserung wahrnahm, habe ich einen Termin beim Urologen gemacht: Blasenspiegelung und Einweisung ins KH.

    01.10. erste TUR, Diagnose: Anteile eines nicht invasiven, gering differenzierten papillären Urothelkarzinoms mit fokalem stromainvasivem Wachstum im Gewebsmaterial linke Seitenwand pT1 G3.

    11.11. zweite TUR, Diagnose: pTis


    Ich heiße Paula, bin 66 Jahre alt und wohne mit meinem Liebsten in der Nähe von Lüneburg. Da bin ich auch in Behandlung und mit dem Arzt und der Praxis sehr zufrieden. Körperlich geht es mir im Moment ganz gut, psychisch ist es ein „ewiges Auf und Ab“! Die Diagnose hat mich sehr geschockt. Allerdings begleiten mich ähnliche Gefühle schon seit Juli 2018, als bei mir schwarzer Hautkrebs festgestellt wurde. Der hatte zum Glück nicht metastasiert, ich befinde mich in der fünfjährigen Heilungsbewährung. Bis dahin wurde in meiner Kernfamilie noch NIE Krebs diagnostiziert! Ich bin auf der Suche nach psychoonkologischer Unterstützung. Dazu kommt noch, dass in den letzten 3 Jahren fünf mir nahestehende Menschen vor ihrer Zeit verstorben sind, drei davon an Krebs.


    Meine größte Freude und Hilfe sind meine Familie und FreundInnen. Am meisten genieße ich es, Zeit mit meinem fünfjährigen Enkel zu verbringen.

  • Liebe Paula

    Herzlichen willkommen bei uns, dem besten Forum im www.

    Deine Sorge und Angst kann ich gut verstehen, man ist einfach so ausgeliefert, das Leben ist von jetzt auf gleich anders, keine Rechte Kontrolle hat man mehr.

    In meinem Krankenhaus gibt es eine onkologische Psychologin, mir hat sie sehr geholfen, ich bin vor der OP jede Woche bei ihr gewesen.

    Mittlerweile habe ich einen Platz bei einer Psychologin bekommen, meine Angst hat sich leider verselbständigt und ich muß daran arbeiten.

    Ich wünsche dir eine gute Hilfe, vllt auch bei dir im Krankenhaus

    Liebe Grüße von Bettina

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