Hallo zusammen,
wie ich ja schon berichtet hatte, musste ich meine AHB in Bad Füssing nach 3 Wochen Ende November 21 wegen einer Corona-Infektion abbrechen. Ich bekam zum Abschlußbericht einen sog. Kurzantrag für eine erneute Reha, denn im Bericht stand unter anderem auch "Reha-Ziel nicht erreicht". Ich habe diesen Antrag dann Anfang Januar 22 eingereicht und darauf hingewiesen, das die Uro-Abteilung in Bad Füssing zum 31.03.2022 schließt und ich da auch aus verschiedenen persönlichen Gründen nicht mehr hingegangen wäre.
Da ich keinerlei Reaktion von der Rentenversicherung erhielt, habe ich per Mail nachgefragt und auch die Frage gestellt, das die OP am 01.10.21 stattgefunden hat und eine Reha im Februar oder März aus meiner Sicht eigentlich keine AHB mehr wäre? Weiter habe ich offen angefragt, ob es dann nicht Sinn macht, wenn es eine onkologisch orientierte Reha wäre die einem bei der Umstellung der Lebenssituation weiter hilft.
Man glaubt es kaum:
5 Tage nach meiner Mail kam die Genehmigung von der RV BUND, das ich nach Bad Colberg in der Nähe von Coburg zur onkologischen Reha kann. Am 22.03.2022 geht es los und ich freue mich schon drauf. Es wird Frühling, die Corona-Maßnahmen dürften bis dahin zumindest außerhalb der Klinik etwas lockerer werden und die urologischen Start-Probleme sind auch soweit im Griff, das ich die Therapie-Einheiten bestimmt mit einem besseren Gefühl wahrnehmen kann, als noch so kurz nach der OP bei der AHB.
Fazit:
Man muss sich in unserem System zwar immer um alles selbst kümmern, aber das System kann auch mal positiv sein.
PetAir