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Hallo ihr Lieben,
hat wer Erfahrung oder Empfehlung für eine Reha/Kur, wo ich meinen Sohn als Begleitperson mitnehmen könnte?
Ich darf ja innerhalb eines Jahres noch einmal 3 Wochen zur Reha/Kur. Wäre das dann eigentlich eine Rehe oder Kur? Und über welchen Träger würde das dann gehen? DRV oder Krankenkasse?
LG
Sana37
T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22
Hallo Sana,
du könntest eine Mutter-Kind-Kur beantragen, wenn du mit Sohnemann zur Kur möchtest.
Eine Reha steht dir innerhalb eines Jahres zu, ob eine Mutter-Kind-Kur dazu gezählt werden kann, weiß ich nicht.
Zur "normalen" Reha mit Kind anreisen, wird dir wahrscheinlich nicht genehmigt werden.
👋Kalif
Hab noch mal nachgelesen, für Alleinstehende gibt es Rehakliniken, bei denen die Mitnahme von Kindern möglich ist.
Google einfach mal und erkundige dich, ob dein Versicherungsträger mit den in Frage kommenden Einrichtungen Verträge hat.
Moin Sana37 , kalif hat Dir schon einige Hinweise gegeben. Ein sechsjähriges Kind als Begleitperson halte ich für sehr unwahrscheinlich im Genehmigungsverfahren. Ein Kind würde vermutlich als Ablenkung in der Effektivität der Anwendungen zur Rehabilitation gesehen werden. Ein jeder weiss es, Mutter ist immer das primäre Gefühl, selbst wenn es um die Rückerlangung der eigenen Gesundheit geht.
Ich denke, es macht mehr Sinn, hier den Papa, die Omas und Opas mit ins Boot zu holen.
REHA wird übrigens über den Rentenversicherungsträger beantragt. (In NRW ist die ARGE Krebs in Bochum zuständig)
Gruß wolfgangm
Hallo kalif
Hallo wolfgangm
eine richtige Mutter-Kind-Kur hatte ich erst im letzten Herbst. Also bevor der Spuk mit der Blase losging.
Ich bin eben alleinerziehend und will den Papa nicht schon wieder 3 Wochen für die Betreuung einspannen, wenn es nicht sein muss. Daher die Überlegung meinen Sohn mitzunehmen - es zumindest zu versuchen.
Bin mir insgesamt auch noch unsicher, ob ich überhaupt eine zweite Reha machen soll. Anderen geht's wesentlich schlechter. Bei mir kann man bis jetzt durchaus von Vorzeigeverlauf sprechen. Dann würde ich vielleicht jemand anderem den Platz wegnehmen, der ihn mehr braucht.
Und das Gewissen wegen Vertretung auf Arbeit plagt mich auch. Gerade zum Jahresbeginn ist viel zu tun.
LG
Sana37
T1G3; TUR-B am 29.12.21; teils Urothelkarzinom; teils Plattenepithelkarzinom; zufriedene Neoblasen-Besitzerin seit 07.02.22
Moin Sana37 , es ehrt Dich natürlich sehr, dass Du den Papa "verschonen" willst aber die Bewältigung einer lebensbedrohenden Erkrankung ist ja mehr als das auskurieren eines Schnupfens,
Es ist halt eine sehr besondere Situation und die erfordert besondere Maßnahmen. Wichtig ist ausschließlich Deine Befindlichkeit. Wenn diese zur REHA rät solltest Du sie durchführen. Als eine Art "zusätzlicher Urlaub" wäre es ungeeignet.
Gruß wolfgangm
Als zusätzlicher Urlaub soll es nicht sein. Als Alleinerziehende steck ich seit Jahren zurück. Der Krebs war vielleicht ein Warnsignal mal mehr an mich zu denken, mir mehr Zeit für mich zu nehmen und es nicht immer allen recht zu machen. Im Alltag nur irgendwie schwierig umzusetzen.
Wie gesagt, ich bin unsicher, überhaupt noch einmal eine Reha zu beantragen. Mir geht's ja gut. Ich steck das psychisch bisher auch gut weg. Bin halt eine Kämpferin und nur schwer klein zu kriegen. Ich hatte 2 Monate anvisiert und war auf den Tag genau dann wieder arbeiten.
LG
Sana37