Hallo zusammen, liebe Forummitglieder,
bisher habe ich hier nur gelesen, heute möchte ich mal einen Rat.
Ich habe seit 6/2022 eine Neoblase, bisher war ich inkontinent und bin alle 1,5- 2 Sunden auf Toilette gegangen. Dies dauerte zwar länger, hat aber funktioniert.
Seit ca. zwei Wochen habe ich Probleme die Blase zu entleeren, funktioniert dann nur mit Katheter und meine Bauch ist dann auch ganz hart.
Ich trinke 3 Liter pro Tag und habe auch ein Druckgefühl im Unterbauch, doch auch sanftes Massieren des Bauches und eine halbe Stunde geduldig sein, bringen nichts. Wenn ich dann katheterisiere, läuft es wunderbar und es passen schon 500 ml Urin in die neue Blase. Laut Arztinformation soll ich in den ersten drei Monaten Tags alle 2 Stunden und nachts alle 3 Stunden Wasserlassen. Die endgültige Blasenkapazität soll 400-500 ml betragen.
1. Ich habe mich an alles gehalten und ist dies zu schnell mit der Blasenkapazität (es sind ja noch keine drei Monate um), denn ich leere ja schon aller 1,5-2 Stunden ? Wenn ich länger warte habe ich einen Druck in Bauch- und Nierengegend. Ich habe Angst die Blase zu weit zu dehnen.
2. Selbstängiges Wasserlassen ist dann ein zwei Tage nicht mehr möglich. Muss ich mir da Sorgen machen ? Mit Bauchpressen und drücken der Blase war dies bis vor kurzem kein Problem. Muss ich dann immer mit dem Katheder die Blase entleeren ?
Für Erfahrungen wäre ich dankbar
Viele Grüße Eure Urokarzi57