Hallo liebe Gemeinschaft,
ich, Uwe, bald 60 Jahre, habe den Weg zu Euch gefunden, wofür ich sehr dankbar bin.
Letze Woche hatte ich ein MRT Angio Becken für die Klärung der Frage, ob der Blutfluss noch regelgerecht ist. Grund für diese Untersuchung: Polyneuropathie sensibler Nerven in den Oberschenkeln (bei ständigem Frieren). Gestern rief die Neurologin an und informierte mich über einen Zufallsbefund. Eine Raumforderung in der Harnblase. Überweisung zum FA für Urologie kommt.
Das war erst mal ein Schock für mich. Bin psychisch sehr instabil, Ängste etc. und völlig durch den Wind. Niemand kann mich beruhigen. Mit dem Begriff Raumforderung ist ziemlich sicher ein Blasenkarzinom assoziiert. Oberfläche der Schleimhaut? Dann habe ich vielleicht Glück gehabt. Invasives Wachstum in die muskuläre Schicht? Wäre nicht so dolle. Klar, jetzt geht es zunächst um Diagnostik. Ich hoffe inständig, dass ich bei dieser Verdachtslage möglichst sehr kurzfristig einen Termin beim FA für Urologie bekommen werde. Das Schlimmste ist die Ungewissheit.
Vielleicht kann und mag mir jemand etwas Mut zusprechen?
Ich weiß zumindest schon mal, dass mein Urin frei von Blut ist (getestet vor ca. vier Wochen bei Abnahme des Krea-Wertes).
Ich habe jetzt verstanden, weshalb jahrzehntelanges Zigarettenrauchen die Entstehung von Blasenkrebs begünstigt.
Für aufmunterndes Feedback ehrlichen und herzlichen Dank.
LG U.