Hallo ,
Ich bin 79 Jahre alt und neu bei dem Forum.
MeineDiagnose:Urothelkarzinom des Nierenbeckens pT3,L0,V1,cN0,cM0,R1
Nierenoperation mit Harnleiter rechts war am 23.9.2023,
TUR Blase am 02.11.2022 , keine Malignität, TUR P am 21.11.2022 und AHB von 02.12.-23.12.2022.
Nach Empfehlung der Klinik und Rücksprache mit meinem Onkologen am 27.12.2022 bestünde die Möglichkeit einer platinhaltigen Chemotherapie, welche in der Regel anschließend unmittelbar nach OP durchgeführt werden müsste, aber aufgrund der Zeitverzögerung durch TUR B, TUR P würde ich gerne Ihre Expertise bezüglich meiner Situation erfragen.
Welche Möglichkeit an weiteren Behandlungen notwendig und sinnvoll sind oder ob eine regelmäßige Verlaufskontrolle mit Überwachung im Rahmen der urologischen Kontrolle und mittels Computertomografie keinen Nachteile für mich bringt.
Aber eine Immuntherapie würde ich gerne machen, da bei herkömmlichen Chemotherapie Erfolg mir nicht messbar erscheint und ich habe Angst von Nebenwirkungen.
Mein Onkologe traut sich nicht , oder darf es nicht ,eine Immuntherapie ohne tumorboard Empfehlung zu verschreiben .
Er hat mir empfohlen eineZweitmeinung zu erfragen .
Auf die Antwort warte ich noch.
Im Moment bin ich sehr besorgt und habe Angst das sich Metastasen bilden.
Für Ratschläge wäre ich dankbar.
An Studien würde ich auch gerne mitmachen, aber weiß ich nicht wie?
Ich war vor kurzem bei Urologen und bekam einen Termin Mitte Februar für zytoskopie der Blase .
Gucki