Mein Name ist Roman und ich bin 43 Jahre alt. Ich bekam am Mittwoch bei einer Blasenspiegelung gesagt, dass ich einen kleinen Tumor in der linken Blasenhälfte Nähe des Harnleitersusgangs habe. Ich bekomme am Donnertag nächster Woche meine TURB und bin noch wie erschlagen, zumal ich psychisch schwer erkrankt bin ( seit einem Jahr) Ich bin im Moment gar nicht in der Lage klar zu denken, vielleicht kann mir jemand sagen was auf mich zukommt, oder Erfahrungen mit mir teilen. Ich hatte ein Gespräch mit der Chefärztin des AK Wandsbek, die mich auch operiert. Und auch ein Anästhesist hat ist mir gesprochen - Spinalanästhesie. Ggf. muss eine Harnleiterschiene gelegt werden, das wird erst in der OP entschieden. Diese dauert rund 20 Minuten. Das ist alles,was ich bis jetzt weiß. Gut zuhören konnte ich irgendwie auch nicht wirklich. Vielen Dank fürs Lesen und zurückschreiben. Lieben Gruß - Roman
Hallo ich bin neu - Roman hier
- Roman 43
- Erledigt
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Hallo Roman 43 ,
willkommen im Forum. Hier antworten die Betroffene und Angehörige.
Bei der TURB wird das verdächtige Material abgetragen und später untersucht. Weil es so dicht an der Mündung eines Harnleiters ist muss ggf. eine Schiene ( eigentlich ein kleiner Schlauch!) eingelegte werden, damit die Mündung des Harnleiter nicht zusammen mit der Abheilung zu wächst.
Nach der TURB viel trinken und nicht anstrengend z..B. schwer heben, die Blase muss abheilen. Es kann während der Abheilung aber trotzdem immer mal etwas blutiger Urin mit kommen, das muss aber auch spontan wieder aufhören.
Sehr viel lesen solltest du noch nicht, es ist abhängig vom Befund wie die Behandlung laufen wird.
In vielen Fälle, fast 70%, bleibt der Tumor an der Oberfläche der Blasenschleimhaut. Ganz selten ist es auch mal ein völlig unkritischer Befund ohne jeglichen Krebs.
Das muss man sehen wenn der Befund da ist.
Lese noch nicht so viel, zu vielfältig sind die Möglichkeiten.
Melde dich spätestens mit dem Befund wieder, stelle ihn gerne ein aber ohne persönliche Daten, oder wenn du Fragen hast.
Immer hier im Thema bleiben und schreiben.
Gruß Dirk
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Moin Roman 43 und auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum Blasenkrebs trotz der Bedrückung durch die Befürchtung einer Blasenkrebserkrankung. Im Großen und Ganzen hat es Dirk EZTU999 bereits erklärt. Der Katheter wird nach der TUR-B (transurethale Resektion Blase) gelegt und für die Dauerspülung verwendet. Durch diese Spülung wird permanent Flüssigkeit in die Blase verabreicht und wieder ausgeschieden. Sobald die ausgeschiedene Flüssigkeit klar und ohne Blutbeimengungen ist wird er Katheter gezogen. Dann allerdings beginnt die Wartezeit auf den Befund und das kann kann schon an den Nerven zehren ist aber nicht zu vermeiden.
Lies dich gerne ein und stelle Fragen die Dir wichtig sind.
Gruß, wolfgangm
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Vielen Dank auch dir. Ich habe zur Zeit immer noch Probleme - muss oft aufs Klo- kommt auch immer viel da ich viel trinke. Hatte die Blasenspiegelung von 3 Tagen und Angst vor der nächsten Blasenentzündung. Kann die Op dann trotzdem durchgeführt werden? Ich habe urinsticks hier und die sehen erstmal gut aus, bis auf wenig Blut im Stäbchen. Hast Du da Erfahrungen mit?
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