Hallo,
ich bin neu hier. Bis vergangenen Mittwoch hatte ich von dem Forum noch keine Ahnung. Da ich erst 39 bin, wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, von Harnblasenkrebs bedroht zu sein. Dann kam bei einer Routine-Untersuchung bei der Gynäkologin die Verdachts-Diagnose: Tumor in der Harnblase. Der Tumor war auch sehr groß und nicht zu übersehen. Danach bin ich direkt zum Urologen gefahren, der nach einer Blasenspiegelung sofort einen Termin im Krankenhaus gemacht hat, wo ich am Dienstag zur TUR erwartet werde, vor der ich zwar Angst habe, aber vielmehr noch vor dem Ergebnis danach.
Ich hatte in den vergangenen zwei Jahren wiederholt Blasenspiegelungen wegen eines rezidivierenden Harnwegs-Infekts, es wurde zwar eine gerötete Blase festgestellt, aber sonst angeblich nichts. Kann Harnblasen-Krebs am Anfang von einem Urologen übersehen werden?
Noch eine weitere Frage: ich habe seit Jahren Morbus Crohn - gibt es vielleicht noch jemanden mit dieser Doppeldiagnose?
Ich freue mich über jede Antwort,
Gruß
Silvia:hilfe: